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Allergie Typ I (anaphylaktischer Typ, Soforttyp).
[O522]

Übersicht über Allergietypen, Reaktionszeit, Vermittler, Krankheiten, Mechanismen und mögliche Testungen.
Einteilung | Reaktionszeit | Vermittler | Krankheiten | Mechanismen | Tests |
Typ I, anaphylaktischer Typ, Soforttyp | Sekunden bis Minuten | IgE | Anaphylaktoide Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock, allergische Rhinitis, allergisches Asthma, Urtikaria, Quincke-Ödem | Mastzellen setzen Histamin und andere Mediatoren frei, z. B. durch Kontakt mit Blütenpollen, Medikamenten, Hausstaub oder Erdbeeren | Hauttest |
Typ II, zytotoxischer Typ | Wenige Minuten bis 12 Stunden | IgG, IgM | Agranulozytose, Typ-I-Diabetes, allergische hämolytische Anämie, allergische Thrombozytopenie, Bluttransfusionszwischenfälle, Transplantatabstoßung | Antigene sitzen auf Zellmembranen, z. B. auf Erythrozyten (als Blutgruppenantigene),Killerzellen, Fresszellen bekämpfen das Komplement, sodass es zur Zellauflösung (Zytolyse) kommt | Antiglobulin-Test, Coombs-Test |
Typ III, Arthus-Typ, Immunkomplex-Typ | 6–12 Stunden | IgG, IgM | Vaskulitis, LED, RA akute Glomerulonephritis, allergische Alveolitis, Serumkrankheit | Ablagerung von Immunkomplexen in Gefäßen und Gewebe führt zu entzündlichen Reaktionen | Immunfluoreszenztest, Elektronenmikroskopie, Arthus-Test |
Typ IV, verzögerter Typ | 12–72 Stunden | Lymphozyten und andere Abwehrzellen (keine Antikörper) | Kontaktdermatitis, einige Medikamentenallergien, Hashimoto-Thyroiditis | Antigenspezifische T-Lymphozyten setzen Lymphokine frei, die zur Aktivierung von Fresszellen führen und somit zu Entzündungsreaktionen | Hauttest, Läppchentest, Pflastertest |
Manche Allergien laufen parallel ab oder gehen ineinander über. Der Typ I, der sogenannte Soforttyp, stellt die häufigste Allergieform dar.
Allergien
-
22.1
Einteilungen der Allergien613
-
22.2
Allergische Reaktionen und Erkrankungen615
-
22.3
Provokationstests und Hauttestverfahren618
-
22.4
Therapien von Allergien619
Erkrankung:allergischeDas Wort „AllergieAllergie“ leitet sich vom griechischen allos = anders, fremd und von ergon = Werk, Verrichtung, Arbeit ab. Man bezeichnet damit die Eigenschaft des Körpers, auf bestimmte Substanzen bei wiederholtem Kontakt anders zu reagieren als beim ersten Mal. Das „anders“ bezieht sich auf einen qualitativen Unterschied in der Reaktion.
Mit Allergien bezeichnet man eine angeborene oder erworbene Änderung der Reaktionsfähigkeit des Immunsystems gegenüber körperfremden Substanzen. Diese Substanzen werden als Antigene bezeichnet und sind normalerweise harmlos. Es handelt sich dabei häufig um Blütenpollen, körperfremde Eiweiße, Hausstaubmilben, Tierepithelien, Schimmelpilze oder Medikamente. Bei einer Allergie kommt es nach einer Sensibilisierungsphase (s. u.) zu einer übersteigerten Reaktion zwischen dem körperfremden Antigen und einem Antikörper oder zwischen dem körperfremden Antigen und den T-Lymphozyten.
Kreuzallergien.KreuzallergieEs besteht eine Allergie gegen verschiedene Antigene, die (teil)identische allergene Strukturen aufweisen. Folgende Kreuzallergien treten häufig auf: zwischen Hauskatzen und Milben; zwischen Beifußpollen und Sellerie und (Sellerie-)Gewürzen (sog. Sellerie-Gewürzsyndrom); zwischen den Medikamenten Penicillin und Cephalosporine; zwischen Blütenpollen und Frischobst; zwischen Birkenpollen und Äpfeln, Haselnüssen. Bei einer Kreuzallergie können schon bei einem ersten Kontakt allergische Reaktionen auftreten, also ohne vorausgegangene Sensibilisierung gegen dieses spezielle Antigen.
Sensibilisierung.Mit SensibilisierungSensibilisierung meint man, dass der Körper bei einem früheren Kontakt, der zwischen sechs Tagen und mehreren Jahren betragen kann, begonnen hat, gegen ein bestimmtes Antigen Antikörper zu produzieren. Charakteristischerweise kommt es nach einer Sensibilisierung bei erneutem Kontakt mit dem Antigen zu einer überschießenden Immunantwort.
Histamin.HistaminHistamin spielt bei Allergien eine zentrale Rolle. Es ist v. a. in Mastzellen und in denen mit ihnen eng verwandten basophilen Granulozyten und in den Thrombozyten gespeichert. Freigesetzt wird es, indem sich ein antigenbeladener Antikörper auf die Mastzelle setzt, wodurch diese zur Histaminabgabe veranlasst wird (Abb. 22-1).
Histamin kommt auch im Pflanzenreich vor, z. B. in den Brennhaaren der Brennnessel und im Tierreich, z. B. im Bienengift.
Wirkung des Histamins.Histamin entfaltet seine Wirkung über bestimmte Rezeptoren. Dabei unterscheidet man die Histaminrezeptoren H1 und H2. Diese Rezeptoren vermitteln jeweils bestimmte Wirkungen:
•
H1-Rezeptoren:
–
Dilatation der kleinen Gefäße (Hautrötung und Quaddelbildung) und der Herzkranzgefäße (dadurch verbesserte Versorgung des Herzens und Blutdrucksenkung)
–
Kontraktion der großen Gefäße (Blutdrucksteigerung)
–
steigert die Durchlässigkeit der Kapillaren (Ödeme, Quaddeln, Blutdrucksenkung)
–
veranlasst eine Adrenalinausschüttung (Blutdruckerhöhung, Tachykardie)
–
Kontraktion der glatten Muskulatur der Bronchien (Atemnot), des Darmes (Durchfälle)
–
stimuliert sensible Nervenenden (Juckreiz)
•
H2-Rezeptoren:
–
Heraufsetzung der Herzkraft und Beschleunigung des Herzschlages (Tachykardie)
–
Dilatation der kleinen Gefäße (Blutdrucksenkung)
–
Dilatation der Herzkranzgefäße (verbesserte Versorgung des Herzens, aber auch Blutdrucksenkung)
–
stimuliert Magensaftproduktion (gastrointestinale Beschwerden)
22.1
Einteilungen der Allergien
•
Überempfindlichkeitsreaktion vom Früh-Typ (humorale Allergien, d. h. es spielen v. a. Antikörper eine wichtige Rolle). Es handelt sich um die Allergietypen I, II und III. Die Reaktionszeit liegt zwischen Sekunden, Minuten, Stunden bis Tagen.
•
Überempfindlichkeitsreaktionen vom Spät-Typ (zellvermittelte Allergie, d. h. Zellen, v. a. Lymphozyten aber auch Killer- und Fresszellen spielen eine wichtige Rolle). Es handelt sich um den Allergietyp IV. Die Reaktionszeit liegt über zwölf Stunden.
22.1.1
Typ-I-Allergie
22.1.2
Typ-II-Allergie
•
Typ-II-a-Allergie. Gegen bestimmte Antigene, die sich auf der Oberfläche von körpereigenen Zellen befinden, werden IgG- oder IgM-Antikörper gebildet. Die so markierten Zellen werden nun vom Abwehrsystem als körperfremd eingestuft und bekämpft. Durch diesen Angriff von Makrophagen und Komplement kommt es zur Zerstörung dieser Zellen (Zelllyse). Dabei wird auch das darum liegende Gewebe geschädigt.Typische Erkrankungen sind Agranulozytose, hämolytische Anämie und Thrombozytopenie, vermutlich auch Diabetes mellitus und die Transplantatabstoßung.
•
Typ-II-b-Allergie. Es werden Antikörper gebildet, die sich auf bestimmte Rezeptoren der Zelloberfläche setzen und diese zu einer bestimmten Tätigkeit veranlassen. Dabei kommt es zu einer Überstimulierung der betroffenen Zellen. Eine typische Erkrankung, die so verursacht wird, ist der Morbus Basedow. Hier setzen sich die Autoantikörper (v. a. TRAK) auf die Rezeptoren, die eigentlich für das TSH (thyreoideastimulierendes Hormon) zuständig sind und veranlassen somit die Schilddrüsenzellen zu einer ständigen Produktion von T3 und T4.
22.1.3
Typ-III-Allergie
22.1.4
Typ-IV-Allergie
22.2
Allergische Reaktionen und Erkrankungen
22.2.1
Atopie
22.2.2
Anaphylaxie
•
Kontraktion der glatten Muskulatur: keuchende Atmung, gastrointestinale Symptome
•
Gefäßerweiterung und Austreten von Plasma ins Gewebe: Urtikaria, Quincke-Ödem, Schock
22.2.3
Nahrungsmittelallergie und -unverträglichkeit
Nahrungsmittelallergie
Nahrungsmittelunverträglichkeit
–
primärer Laktasemangel: Er tritt meist erst im Erwachsenenalter auf. Die Abnahme der Laktaseproduktion ist ein physiologischer Vorgang. Deshalb vertragen Ältere generell Milch(produkte) schlechter als Junge.
–
sekundärer Laktasemangel: Dieser tritt infolge einer Erkrankung auf, wie Sprue (Zöliakie) oder Morbus Crohn. Gelingt es die Grundkrankheit erfolgreich zu behandeln, kann sich die Laktoseintoleranz zurückbilden.
–
Um mögliche Allergene herauszufinden, kann eine Hauttestung (Prick-Test) durchgeführt werden. Allerdings ist ein positiver Hautbefund allein nicht beweisend. Gerade bei Atopikern findet man dabei häufig positive Befunde, obwohl das Nahrungsmittel gut vertragen wird. Von einer Allergie spricht man deshalb nur, wenn ein positiver Hautbefund und entsprechende Symptome vorliegen!
–
Der H2-Atemtest gehört zu den einfachsten und sichersten Methoden eine Milchzuckerunverträglichkeit festzustellen.
–
Von Heilpraktikern wird häufig die kinesiologische Austestung oder die Austestung mittels Testgeräten oder Pendel durchgeführt. Die Aussagekraft dieser Verfahren ist von den Fähigkeiten des Testers abhängig.
Kuhmilchunverträglichkeit
•
Laktasemangel (häufig): Je nach vorhandener Restkapazität an Laktase werden noch kleine Mengen Kuhmilch vertragen (meist bis 10 g Milchzucker).
•
Allergie (selten): Schon kleinste Mengen Kuhmilch verursachen Beschwerden.
22.2.4
Arzneimittelallergien
•
Exanthem, ArzneimittelArzneimittelexanthemArzneimittelexantheme. Diese können als leichter Ausschlag bis hin zur Brühhaut auftreten. Der Ausbruch kann plötzlich erfolgen (z. B. als Urtikaria) oder erst nach Stunden oder Tagen. Die Erscheinungen können generalisiert oder lokalisiert sein. Einige Medikamente lösen charakteristische Hautausschläge aus, andere können praktisch jeder anderen Hauterkrankung ähneln. Einige wichtige Arzneimittelexantheme sind:
–
Schleimhautbefall. Es können wenige, kleine Bläschen auftreten, bis hin zu ausgedehnten, schmerzhaften Geschwüren. Häufige Auslöser sind Antibiotika, Barbiturate und Sulfonamide.
–
Quaddelbildung (bei Urtikaria). Auslöser können fast alle Medikamente sein, besonders aber Barbiturate, Sulfonamide und Antibiotika.
–
Akneähnlicher Hautausschlag ähnelt der Akne beim Jugendlichen. Er tritt bevorzugt nach der Einnahme von Kortison („Kortisonakne“), Jod und Brom auf.
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Brühhaut (Lyell-Syndrom) führt zur flächenhaften Ablösung der Haut mit oft tödlichem Ausgang. Sie kann nach Einnahme von Antiepileptika, Barbituraten, Antibiotika und Sulfonamiden auftreten.
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Dermatitis exfoliativa allergica (Schälrötelsucht). Es kommt zu einer großflächigen Entzündung mit flächenhafter Schuppung, oft mit Verlust der Haare und Nägel.
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Fotoallergische Dermatosen sind Ekzeme und Hyperpigmentierungen, die v. a. nach Einnahme von Sulfonamiden, Tetrazyklinen und Phenothiazinen auftreten.
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Fixe Arzneimittelexantheme mit umschriebenen, dunkelroten Herden auf Haut und Schleimhaut (v. a. an den Genitalien) erscheinen typischerweise bei jedem Kontakt mit dem unverträglichen Medikament an der gleichen Stelle.
–
Flechtenähnliche Hautausschläge (Lichen ruber planus). Papulöse Hauterscheinungen mit stecknadelkopfgroßen, abgeschliffenen Papeln von hell- bis dunkelroter Farbe. Treten v. a. nach Einnahme von Antimalariamitteln und goldhaltigen Präparaten auf.
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Erythema nodosum ist eine Hautrötung mit Bildung schmerzhafter, roter Knoten in Haut und Unterhaut, v. a. an den Unterschenkeln. Es tritt bevorzugt nach Gabe von Sulfonamiden, oralen Kontrazeptiva, Jod und Brom auf.
•
Agranulozytose (Abschn. 7.10.1)
•
Arzneimittelfieber. Es kommt zu Fieber, manchmal mit Urtikaria. Bevorzugt nach Allopurinol, Antibiotika, Sulfonamiden, Barbituraten und Chinin.
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Urtikaria (Abschn. 21.2.6)
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Quincke-Ödem (Abschn. 21.2.6)
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allergische Lungenerkrankung (Alveolitis)
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LE (Lupus erythematodes, Abschn. 4.6.5)
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Anaphylaxie und anaphylaktischer Schock (Abschn. 23.3.5)
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Extrinsic-Asthma (Abschn. 17.5.7)
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Thrombozytopenie. Abnahme der Blutplättchen auf weniger als 150.000 pro mm3. Auslösende Medikamente können Barbiturate, Chinin und Sedativa sein.
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Hämolytische Anämie (Abschn. 7.8.4)
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Serumkrankheit. Es kommt nach 6–12 Tagen an der Injektionsstelle zu Hautveränderungen, Fieber, Lymphknotenschwellungen, evtl. Urtikaria, Erbrechen, Durchfälle, Gelenkschmerzen, evtl. auch Glomerulonephritis und Vaskulitis. Auslösende Medikamente sind v. a. Fremdeiweiße (Impfungen!) und Antibiotika, gelegentlich auch Sulfonamide.
22.2.5
Autoimmunerkrankungen
•
organspezifische Autoimmunkrankheiten: betreffen nur ein bestimmtes Organ, z. B. die Schilddrüse (Morbus Basedow, Myxödem, Hashimoto-Thyreoiditis), Pankreas (Typ-I-Diabetes), Nebenniere (M. Addison), Magen (chronisch-atrophische Gastritis, perniziöse Anämie), Blut (Thrombozytopenie, hämolytische Anämie, Agranulozytose), Leber (Leberzirrhose), Darm (Morbus Crohn)
•
nicht-organspezifische Autoimmunkrankheit: breiten sich in verschiedenen Körpergeweben aus, z. B. Rheuma, Sklerodermia diffusa, systemischer Lupus erythematodes
22.3
Provokationstests und Hauttestverfahren
22.3.1
Provokationstests
Bei allen Provokationstests kann es zu Unverträglichkeiten bis hin zum anaphylaktischen Schock kommen!
22.3.2
Hauttests
•
Reibtest. Der ReibtestReibtest wird v. a. bei Kleinkindern und bei Patienten mit vermutlich hohem Sensibilitätsgrad durchgeführt. Dazu wird das vermutete Allergen (z. B. Tierhaare, Blütenpollen) entweder direkt auf die Haut aufgerieben oder mittels eines Watteträgers, der mit der allergenen Substanz getränkt wurde, 15- bis 20-mal kräftig aufgerieben. Das Testergebnis wird nach 15 bis 20 Minuten abgelesen. Bei einem positiven Befund kommt es zu Quaddeln. Bei negativem Befund kann sich ein Prick- oder Kratztest anschließen.
•
StichtestStichtest (PricktestPricktest). Ein Tropfen der Testlösung wird auf die Innenseite der Unterarmhaut aufgeträufelt, dann wird mit einer Pricknadel (Lanzette) ein Millimeter tief eingestochen, sodass diese Substanz in die Oberhaut eindringt, es aber zu keiner Blutung kommt.
Zur Kontrolle werden zwei weitere Testungen auf die gleiche Weise vorgenommen. In das eine Testfeld wird eine NaCl-Lösung gebracht. Dabei handelt es sich um eine Negativkontrolle, denn es darf dabei nicht zur Quaddelbildung kommen. In das zweite Testfeld wird ein Tropfen einer Histaminlösung aufgebracht. Danach muss es zur Quaddelbildung kommen.
Das Testergebnis wird nach 20 Minuten abgelesen. Dabei wird die Reaktion auf die allergene Testsubstanz mit der Reaktion auf die Negativ- und Positivkontrolle verglichen.
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KratztestKratztest (ScratchtestScratchtest, SkarifikationstestSkarifikationstest). Die Epidermis wird mit einer Lanzette unblutig etwa fünf Millimeter lang angeritzt. Hierauf wird die Allergenlösung aufgetropft.
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IntrakutantestIntrakutantest. Es werden kleine Mengen einer Allergenlösung in den oberen Anteil der Lederhaut (Corium) gespritzt, außerdem wird eine Vergleichsquaddel mit NaCl-Lösung gesetzt. Nach ca. 20 Minuten werden die beiden Quaddeln verglichen.
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EpikutantestEpikutantest (LäppchenprobeLäppchenprobe). Die zu prüfende Substanz wird auf ein Spezial-Testpflaster (erhältlich in der Apotheke, aber verschreibungspflichtig) aufgebracht. Dieses wird auf dem Rücken des Patienten befestigt und dann nach zwei Tagen entfernt. Der Test soll am ersten, zweiten und dritten Tag abgelesen werden. Es ist zu beachten, dass die zur Testung herangezogenen Hautpartien erscheinungsfrei sein müssen und dass das Allergen in subtoxischer Konzentration aufgebracht wird.
22.3.3
Blutuntersuchungen
22.4
Therapien von Allergien
Zur Überprüfung des Kenntnisstands und als Vorbereitung zur Prüfung empfehlen wir die umfangreiche Fragensammlung zu diesem Thema in Richter: Prüfungstraining für Heilpraktiker. 2000 Prüfungsfragen zum Lehrbuch für Heilpraktiker, 8. Auflage, Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag München 2013.