© 2021 by Elsevier GmbH
Bitte nutzen Sie das untenstehende Formular um uns Kritik, Fragen oder Anregungen zukommen zu lassen.
Willkommen
Mehr InformationenB978-3-437-58705-4.00001-8
10.1016/B978-3-437-58705-4.00001-8
978-3-437-58705-4
Elsevier GmbH
Übersicht über die Vitalparameter.
Vitalparameter | Normbereich | Pathologischer Bereich | Besonderheiten |
Vigilanz |
|
|
Jede Vigilanzänderung stellt einen Notfall dar |
Pulsfrequenz | 60–100/Min. |
|
Bei gut Trainierten Bradykardie physiologisch |
Blutdruck |
|
|
|
Temperatur | 36–37,5 °C |
|
Tagesschwankungen und Schwankungen zwischen den Messorten beachten |
Atemfrequenz | 7–16/Min. |
|
Anamnese
-
1.1
Voraussetzungen für eine erfolgreiche Anamnese1
-
1.2
Erster Eindruck1
-
1.3
Ausschluss eines Notfalls3
-
1.4
Aktuelle Anamnese3
-
1.5
Medizinische Vorgeschichte3
-
1.6
Medikamentenanamnese4
-
1.7
Vegetative Anamnese4
-
1.8
Allergien4
-
1.9
Sozialanamnese4
-
1.10
Genussmittelanamnese4
-
1.11
Sexualanamnese5
-
1.12
Familienanamnese5
-
1.13
Reiseanamnese5
-
1.14
Dokumentation5
-
1.15
Zusammenfassung Anamneseschema5
Die AnamneseAnamnese (gr. Anamnesis = Erinnerung) hat das Ziel, die Symptome und die Krankengeschichte des Patienten zu erfassen und durch gezielte Nachfrage eine (Verdachts)-Diagnose zu ermitteln. Ferner sollen eventuelle persönliche oder berufliche Probleme aufgedeckt und das Krankheitsverständnis eruiert werden.
Sie kann in Form einer Eigenanamnese oder Fremdanamnese erfolgen. Bei der EigenanamneseEigenanamnese führt der Therapeut ein Gespräch mit dem Patienten selbst, die FremdanamneseFremdanamnese erfolgt unter Einbeziehung von Dritten (z. B. bei Kindern, Jugendlichen, Bewusstlosen oder desorientierten Patienten).
1.1
Voraussetzungen für eine erfolgreiche Anamnese
-
•
Anamnese:Voraussetzungen Ruhigen und hellen Raum wählen.
-
•
Den Patienten mit Händedruck, Namen und formaler Anrede begrüßen.
-
•
Unterbrechungen (z. B. durch Telefonklingeln, private Unterhaltungen oder E-Mail-Abfragen) vermeiden.
-
•
Gesprächsführung sollte auf gleicher Augenhöhe und in ausreichender Distanz stattfinden. Dem Patienten zugewandt sitzen (nicht den Rücken oder die Seite zuwenden) und ausreichend Zeit für die Anamnese nehmen. Erst anschließend die Symptome und Befunde im Computer dokumentieren, da sonst wichtige Informationen aus der Beobachtung verloren gehen können.
-
•
Ein angemessenes Sprachniveau wählen und eine Überlastung mit medizinischen Termini vermeiden.
-
•
Offene Fragen stellen, z. B. „Was führt Sie zu mir?“, „Wie kann ich Ihnen helfen?“ oder „Was kann ich für Sie tun?“ Die Antwort dann geduldig abwarten, Vorabantworten verfälschen die Angaben und lassen Unruhe aufkommen.
-
•
Suggestivfragen wie „Ihr Urin ist doch dunkel, nicht wahr?“ vermeiden.
-
•
Zum Schluss des Gespräches eine Zusammenfassung der Beschwerden aufstellen.
1.2
Erster Eindruck
1.2.1
Konstitution des Patienten
•
LeptosomLeptosomer (asthenischer) Typ: Hagerer Mensch mit dünnen Gliedmaßen und ohne Neigung, an Gewicht zuzunehmen. Dieser Typ neigt u. a. zum abstrakten Denken und zur Detailforschung.
•
AthletAthletischer Typ: Kräftig-sportlicher, muskelbetonter Typ mit breiten Schultern und Brustkorb, der u. a. als wenig innovativ, aber durchsetzungsfähig gilt.
•
PyknikerPyknischer Typ: Er hat weiche, runde Formen – besonders des Gesichts und des Bauches – und eine besondere Neigung zur Gewichtszunahme. Der Hals ist kurz und die Gliedmaßen sind dünn. Dieser Typ zeichnet sich u. a. durch Geselligkeit, Ruhe bis hin zu Trägheit aus.
1.2.2
Wuchs
•
MinderwuchsMinderwuchs: Kann familiär gehäuft vorkommen oder bei Turner-Syndrom, Zöliakie, Hypophysenerkrankungen oder Achondroplasie.
•
HochwuchsHochwuchs: Kann familiär gehäuft vorkommen oder bei Hypophysenerkrankungen (Gigantismus).
1.2.3
Ernährungszustand
•
ÜbergewichtÜbergewicht: Bei übermäßiger Zufuhr von energiedichten Lebensmitteln, aber auch bei Hypothyreose, Cushing-Syndrom, Niereninsuffizienz oder psychiatrischen Erkrankungen.
•
UntergewichtUntergewicht: Kann ein Hinweis auf eine Anorexia nervosa, Bulimie oder Depression sein. Um keine voreiligen Schlüssen zu ziehen, ist eine genaue Befragung des Patienten nötig. Konsumierende Erkrankungen, wie z. B. Tumorerkrankungen oder chronisch-entzündliche Erkrankungen, gehen meist auch mit einer starken Gewichtsabnahme einher.
1.2.4
Körperhaltung
•
Gebückte Haltung: als Schonhaltung bei Schmerzzuständen, Morbus Bechterew oder Morbus Parkinson
•
Schwankende Haltung: bei Intoxikationen jeglicher Art, Innenohr- oder Kleinhirnerkrankungen
•
Schnelle Einnahme einer sitzenden Position: bei Dyspnoe oder Erschöpfungszuständen
•
Unruhige Haltung: begleitend bei Kolikschmerzen, Verwirrtheitszuständen oder Hyperthyreose
1.2.5
Gangbild
•
Wernicke-Wernicke-GangGang: bei spastischer Hemiparese nach Schlaganfall
•
ScherengangScherengang: bei beidseitiger Spastik der Beine
•
SteppergangSteppergang: bei Peroneuslähmung
•
Kleinschrittiger, vornübergebeugter Gang: typisch für Morbus Parkinson
1.2.6
Gesichtsfarbe
•
BlässeBlässe: bei Anämie, konsumierenden Erkrankungen oder Schockgeschehen
•
RöteRöte: bei Polyglobulie, Aufregung, Hypertonie, Cushing-Syndrom oder Diabetes mellitus
•
IkterusIkterus: bei Lebererkrankungen, Erkrankungen der ableitenden Gallenwege oder Hämolyse
•
Auffällige BräuneBräune: nach Auslandsaufenthalten, bei Hämochromatose oder Morbus Addison
1.2.7
Gesichtsausdruck, Veränderungen der Haut
•
VollmondgesichtVollmondgesicht: typisch für das Cushing-Syndrom
•
Reduzierte Mimik: kann begleitend bei Depressionen oder Fazialisparese auftreten
•
TabaksbeutelmundTabaksbeutelmund, kleine Mundöffnung und straffe Haut: bei Sklerodermie
•
SchmetterlingserythemSchmetterlingserythem: bei systemischem Lupus erythematodes oder Rosacea, bei Kindern Hinweis auf Ringelröteln
•
MyxödemMyxödem: bei Hypothyreose
•
Quincke-Quincke-ÖdemÖdem: Hinweis auf allergische Disposition
•
ExanthemExanthem: kann Ausdruck einer Infektionskrankheit sein
•
Facies Facies:h∗ippocratica∗hippocratica (eingefallenes, blasses Gesicht mit tiefen Nasolabialfalten): Hinweis auf schwere abdominale Erkrankung oder bei Agonie
•
Facies Facies:m∗itralis∗mitralis (rötlich-livide Verfärbung der Wangen und Lippenzyanose): bei Herzerkrankungen, v. a. Mitralstenose
•
Facies Facies:a∗denoidea∗adenoidea (Rachenmandelgesicht): Kennzeichnend sind ein offener Mund, eine hängende Unterlippe, Mundatmung und meist sichtbare Zungenspitze. Das Rachenmandelgesicht ist bei Kindern ein häufiger Befund bei Verlegung des Nasen-Rachen-Raums durch eine hyperplastische Rachenmandel.
1.3
Ausschluss eines Notfalls
•
Akute Schmerzen unabhängig von der Region,
•
Akute Dyspnoe,
•
Akute neurologische Ausfälle, inkl. eines epileptischen Anfalls,
•
Akute Blutungen,
•
Akutes hohes Fieber,
•
Entgleisten Blutdruck im Sinne einer hypertensiven Krise oder eines hypertensiven Notfalls,
•
Traumata,
•
Akute Herzrhythmusstörungen oder
•
Suizidalität
1.4
Aktuelle Anamnese
•
Was führt Sie zu mir?
•
Wo genau haben Sie Schmerzen?
•
Seit wann bestehen die Schmerzen? Ist der Beginn akut oder schleichend gewesen? Haben Sie die gleichen Symptome schon mal gehabt?
•
Wie ist der Charakter der Beschwerden? Sind die Beschwerden dumpf, pochend, stechend, kolikartig, konstant oder intermittierend?
•
Warum? Gibt es Auslösefaktoren? Zu den möglichen Auslösern zählen u. a. Unfälle, körperliche Arbeit, Wetter, Nahrungsaufnahme oder Emotionen.
•
Weitergehende Fragen:
–
Sind bessernde oder verstärkende Faktoren bekannt?
–
Sind Begleitsymptome, z. B. Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen beim Leitsymptom Kopfschmerz, aufgetreten?
–
Was haben Sie bereits dagegen unternommen?
1.5
Medizinische Vorgeschichte
•
Vorerkrankungen: Sind Sie in der Vergangenheit krank gewesen? Ist die Erkrankung im Krankenhaus behandelt worden?
•
Operationen, Unfälle: Sind sie schon einmal operiert worden? Wenn ja, woran, wann und wo? Hatten Sie größere Unfälle bzw. Verletzungen?
•
Bestehen chronische Krankheiten, z. B. Asthma bronchiale, COPD, Stoffwechselerkrankungen, Hypertonie, Herzinsuffizienz?
•
Bestehen kardiovaskuläre Risikofaktoren wie Übergewicht, Diabetes mellitus, Hypertonie, Hypercholesterinämie oder eine familiäre Belastung?
•
Erkrankungen im Kindesalter: Sind sie als Kind gehäuft krank gewesen? Wenn ja, woran waren sie erkrankt?
•
Vorsorgeuntersuchungen, Impfstatus: Nehmen Sie regelmäßig die Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch? Welche Impfungen sind bei Ihnen in den letzten 10 Jahren durchgeführt worden?
•
Geburtsanamnese: Haben Sie Kinder? Wenn ja, wie viele? Wie war der Verlauf der Schwangerschaften und Geburten? Wie haben sich die Kinder entwickelt?
•
Psychiatrische Vorerkrankungen: Hatten Sie schon einmal seelische Probleme? Gibt es in der Familie gehäuft psychiatrische Erkrankungen?
1.6
Medikamentenanamnese
1.7
Vegetative Anamnese
-
•
Anamnese:vegetative B-B-SymptomeSymptome: Fieber, Schweiß bzw. Nachtschweiß, Gewichtsabnahme. B-Symptome können ein Hinweis auf konsumierende, Tumor-, chronisch-infektiöse oder chronisch-entzündliche Erkrankungen sein. Die Gewichtsabnahme ist ungewollt und beträgt meist 10 % des Ausgangsgewichts in den letzten 6 Monaten. Nachtschweiß gilt dann als Nachtschweiß, wenn die Patienten Kleider wechseln müssen. Bei Fieber nach dem genauen Fieberverlauf fragen.
-
•
SchlafSchlaf: Wie viele Stunden Schlaf brauchen Sie? Gibt es Probleme beim Einschlafen oder Durchschlafen?
-
•
DyspnoeDyspnoe: Leiden Sie unter Atemnot? Wenn ja, in welchen Situationen und seit wann?
-
•
HustenHusten, AuswurfAuswurf: Haben Sie Husten? Wenn ja, wann? Seit wann? Wie häufig? Haben sie Auswurf? Wie viel? Wie sieht der Auswurf aus?
-
•
Appetit, GewichtGewicht: Wie ist Ihr Appetit? Haben Sie Gewicht verloren oder zugenommen? Wenn ja, wie viel und in welchem Zeitraum?
-
•
DurstDurst: Wie viel trinken Sie pro Tag (ausgenommen Kaffee und alkoholische Getränke)?
-
•
ÜbelkeitÜbelkeit, ErbrechenErbrechen: Leiden Sie unter Übelkeit oder Erbrechen? Wenn ja, wann im Tagesverlauf?
-
•
StuhlgangStuhlgang: Wie häufig haben Sie Stuhlgang? Welche Konsistenz? Welche Menge? Welche Farbe? Beimengungen?
-
•
MiktionMiktion: Wie häufig? Brennen beim Wasserlassen? Nächtliches Wasserlassen? Besteht Inkontinenz?
1.8
Allergien
•
Auslösende Substanzen: Sind bei Ihnen Allergien bekannt? Wenn ja, auf welche Stoffe (Pollen, Pflaster, Nahrungsmittel, Medikamente, Kontrastmittel)? In welchem zeitlichen Abstand kommt es zu einer Reaktion?
•
Reaktionen: Wie reagieren Sie auf Allergene (Urtikaria, Angioödem, Asthma, anaphylaktischer Schock)? Wie oft ist eine Reaktion aufgetreten? Was haben Sie dagegen unternommen? Haben sie ein Notfallset?
1.9
Sozialanamnese
•
Beruf: Was machen Sie beruflich? Wie sieht Ihr Arbeitsplatz aus? Bestehen physische oder psychische Belastungen am Arbeitsplatz? Sind Sie schädlichen Stoffen ausgesetzt? Wenn ja, welchen?
•
Berentung: Seit wann sind Sie berentet? Weswegen?
•
Familiäre Situation: Leben Sie alleine oder in einer Partnerschaft? Haben Sie Kinder? Bestehen Belastungen im familiären Umfeld? Sind Sie in der Lage, sich selbst zu versorgen?
•
Wohnsituation: Haben Sie eine eigene Wohnung? Leben Sie bei Ihren Eltern, mit Ihrer Familie? Sind Sie obdachlos?
•
Freizeitaktivitäten: Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Welcher Aktivität gehen Sie nach? Was sind Ihre Hobbys?
•
Kulturelle und religiöse Überzeugung: spielen eine wichtige Rolle für das Krankheitsverständnis und bei der Krankheitsbewältigung
1.10
Genussmittelanamnese
•
Nikotin: Rauchen Sie? Wenn ja, seit wann? Wie viel? Wie viele „pack years“ sind erreicht (Anzahl der Raucherjahre × Anzahl der täglich gerauchten Zigarettenschachteln)?
•
Drogen: Nehmen Sie Drogen? Wenn ja, welche? Wie oft? Seit wann?
•
Alkohol: Trinken Sie Alkohol? Wenn ja, was? Wie viel? Wie oft? Hier ist eine Abschätzung der Alkoholmenge in Gramm wichtig. Bier enthält pro 0,5 l ca. 20–25 g Alkohol, 0,2 l Wein enthalten 20–30 g Alkohol, Schnäpse mit 40–50 % pro 0,02 l 8–10 g Alkohol.
•
Cutting down: Hatte Sie schon einmal das Gefühl, ihren Alkoholgenuss reduzieren zu müssen?
•
Annoyance by criticism: Waren Sie über Kritik an Ihrem Trinkverhalten verärgert?
•
Guilty feelings: Hatten Sie wegen ihres Alkoholkonsums Schuldgefühle?
•
Eye opener: Haben Sie morgens Alkohol konsumiert, um die Leistungsfähigkeit zu steigern oder den morgendlichen Kater loszuwerden?
1.11
Sexualanamnese
•
Sexualpartner: Wie viele Sexualpartner haben Sie? Haben Sie Anhaltspunkte für Erkrankungen?
•
Libido, Potenz: Wie oft haben Sie Geschlechtsverkehr? Haben Sie Erektionsprobleme? Treten Schmerzen beim Geschlechtsverkehr auf?
•
Verhütung, Schutz vor infektiösen Erkrankungen: Verhüten Sie? Wenn ja, womit?
•
Übertragbare Krankheiten: Haben Sie jemals an einer Geschlechtskrankheit oder sexuell übertragbaren Erkrankung gelitten? Wenn ja, welcher Erkrankung? Wie oft? Wie ist sie behandelt worden? Sind alle Sexualpartner behandelt worden?
1.12
Familienanamnese
•
Erfassung von Erbkrankheiten: Mukoviszidose, Hämophilie
•
Familiär gehäuft auftretenden Erkrankungen: Diabetes mellitus, KHK, Atopieerkrankungen, Hypertonie, Fettstoffwechselstörungen, Gicht
•
Tumorerkrankungen: Mamma-, Kolonkarzinom
•
Infektiösen Kontaktpersonen z. B. bei Tuberkulose
1.13
Reiseanamnese
•
Aufenthaltsgebiet
•
Dauer des Aufenthalts
•
Prophylaktische Maßnahmen
•
Erfassung der Sexualpartner
1.14
Dokumentation
•
Personalien des Patienten
•
Datum und Uhrzeit
•
Niederlegung der Anamnese
•
Diagnostik und Therapie (geplant und durchgeführt)
Merke
Nachträgliche Änderungen von Patientendaten, eine partielle Löschung oder unrechtmäßige Verwendungen sind strafbar.
1.15
Zusammenfassung Anamneseschema
-
1.
Anamnese:Schema Erster Eindruck vom Patienten: Habitus, Körperhaltung, Unruhe, Dyspnoe etc.
-
2.
Ausschluss eines Notfalls
-
3.
Anamnese:
-
•
Hauptsymptome: wo genau, seit wann, was, wie, Ausstrahlung, verstärkende bzw. bessernde Faktoren, Begleitsymptome, bisherige Therapie
-
•
Medizinische Vorgeschichte: Vorerkrankungen, Vorsorgeuntersuchungen, Impfstatus
-
•
Vegetative Symptome und B-Symptome (Fieber, Nachtschweiß und Gewichtsabnahme): Trinkmenge, Schlaf, Energie
-
•
Medikamente: verschreibungspflichtige und frei verkäufliche Medikamente
-
•
Allergien: Medikamente, Desinfektionsmittel, Pflaster, Nahrungsmittel, inkl. Reaktionen
-
•
Sozialanamnese: Beruf, Hobbys, Alkohol, Nikotin, Drogen
-
•
Familienanamnese: genetische Erkrankungen, maligne Erkrankungen, Hypertonie, Diabetes mellitus, KHK, Apoplex, Epilepsie, psychiatrische Erkrankungen
-
•
Sexualanamnese: besonders bei Verdacht auf Geschlechtskrankheiten genaue Erfassung der möglichen Sexualpartner
-
•
Reiseanamnese: v. a. bei Verdacht auf reiseassozierte Erkrankungen genaue Erfassung notwendig