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Röntgenbild bei MS. Die linke Herztaille ist verstrichen.
[E922]

Mitralklappenstenose in der Echokardiografie mit diastolischem Ballonieren („Doming“) des anterioren Mitralklappensegels im parasternalen Längsachsenschnitt. LA = linker Vorhof; LV = linker Ventrikel; PML = posteriores Mitralklappensegel; AML = anteriores Mitralklappensegel.
[M585]

Mitralklappenstenose in der Echokardiografie. LA = linker Vorhof; LV = linker Ventrikel.
[T574]

Mitralklappenvalvuloplastie.
[T573]

Mitralklappenstenose
Als Mitralklappenstenose (MS) bezeichnet man Mitralklappenstenoseeine Verengung der Mitralklappenöffnungsfläche (MÖF) auf < 4 cm2 mit Volumenbelastung des Pulmonalkreislaufs. Es handelt sich um ein im klinischen Alltag eher selten entdecktes Klappenvitium.
Ätiologie
Hämodynamik
Nicht jede ausgeprägte langjährige MS muss zu einem reaktiven schweren pulmonalen Hochdruck führen.
Klinik
Diagnostik
Anamnese
Inspektion
Palpation
Auskultation
Die Herzgeräusche werden am besten in Linksseitenlage mit dem Trichter des Stethoskops auskultiert.
Bei leichter Stenose ist das Intervall zwischen 2. HT und MÖT lang, bei schwerer Stenose ist das Intervall kurz.
EKG
Röntgen-Thorax
Echokardiografie
Invasive Diagnostik
Therapie
Konservative Therapie
Invasive Therapie
Zusammenfassung
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Die häufigste Ursache einer MS ist das rheumatische Fieber infolge Streptokokkeninfektion.
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Es kann eine Ballonvalvuloplastie oder ein operativer Klappenersatz durchgeführt werden.