© 2021 by Elsevier GmbH
Bitte nutzen Sie das untenstehende Formular um uns Kritik, Fragen oder Anregungen zukommen zu lassen.
Willkommen
Mehr InformationenBN04-9783437223853.10001-8
10.1016/BN04-9783437223853.10001-8
N04-9783437223853
###
Abb. N4-1

Nahrungsmittelallergene als Auslöser in verschiedenen Altersgruppen (20)
(n = 665, Kinder und Jugendliche 0–17 Jahre, Erwachsene ab 18 Jahre); Fälle aus dem Anaphylaxie-Register (1.1.2006–31.3.2013); 95%-KI = 95%-Konfidenzintervall
Abb. N4-2

Diagnostisches Vorgehen bei Verdacht auf Nahrungsmittelallergie: im Erwachsenenalter Sensibilisierungsnachweis häufig mit Hauttests (linke Seite), im Kindesalter bevorzugt mithilfe der spezifischen IgE-Bestimmung (rechte Seite, zusätzliche Erläuterung siehe Text)
Symptome einer Nahrungsmittelallergie
Zielorgan | Symptome |
Systemisch; Kreislauf | Anaphylaxie |
Hypotension, Schock | |
Tachykardie (selten Bradykardie bei Anaphylaxie) | |
Benommenheit, Schwindel | |
Synkope | |
Haut | (Flüchtiges) Erythem („Flush“) |
Ekzem(-verschlechterung) | |
Urtikaria | |
Juckreiz | |
Angioödem | |
Exanthem | |
Augen | Juckreiz |
Rötung (konjunktivale Injektionen) | |
Tränenfluss | |
Periorbitales Ödem | |
Oberer Respirationstrakt | Nasale Kongestion |
Juckreiz | |
Schnupfen (Rhinorrhö) | |
Larynxödem, Stridor | |
Heiserkeit | |
Trockener Husten | |
Unterer Respirationstrakt | Husten |
Thorakales Engegefühl | |
Schweratmigkeit, Atemnot (Dyspnoe) | |
Pfeifende Atemgeräusche (Giemen) | |
Zyanose | |
Oropharynx | Schwellungen der Lippen, Zunge und/oder des Gaumens (Angioödeme) |
Oraler und/oder pharyngealer Juckreiz (Pruritus) | |
Zungenschwellung | |
Gastrointestinaltrakt | Übelkeit |
Erbrechen | |
Kolikartige Bauchschmerzen | |
Gastroösophagealer Reflux (GÖR) | |
Diarrhö |
Symptome bei verzögerter Reaktion oder chronischer Exposition
Übelkeit |
Erbrechen |
Bauchschmerz |
Gastroösophagealer Reflux (GÖR), Dysphagie und Bolusereignisse |
Inappetenz und Nahrungsverweigerung |
Diarrhö, Malassimilation |
Hämatochezie (Blut im Stuhl) |
Gedeihstörung und Gewichtsverlust |
Manifestationen und Differenzialdiagnosen der Nahrungsmittelallergie (modifiziert nach [25])
Immunpathologie | Erkrankung | Klinische Charakteristika | Typische Altersgruppe | Prognose |
IgE-vermittelt | Akute Urtikaria/Angioödem | Ausgelöst durch Ingestion oder direkten Hautkontakt | Kinder > Erwachsene | Abhängig vom auslösenden Nahrungsmittel |
Rhinokonjunktivitis/Asthma bronchiale | Begleitet Nahrungsprotein-bedingte allergische Reaktionen, selten isolierte Atemwegssymptome (Ausnahme: inhalative Exposition gegen Aerosol des Nahrungsproteins, oft berufsbedingt) | Säugling > Erwachsener, außer bei berufsbedingten Erkrankungen | Abhängig vom auslösenden Nahrungsmittel | |
Anaphylaxie | Rasch progrediente Multisystemreaktion | Jedes Alter | Abhängig vom auslösenden Nahrungsmittel und Grunderkrankung | |
Verzögerte nahrungsmittelinduzierte Anaphylaxie gegen Säugetierfleisch (27) | Anaphylaxie 3 bis 6 h nach Ingestion; ausgelöst durch AK gegen Galaktose-α-1,3-Galaktose | Erwachsene > Kinder | Unklar | |
Nahrungsabhängige, risikofaktorabhängige Anaphylaxie | Nahrungsmittel löst Anaphylaxie nur dann aus, wenn Augmentationsfaktoren wie Anstrengung, aber auch Alkohol oder ASS vor oder nach Nahrungsaufnahme vorhanden sind | Beginn im späten Kindesalter/Erwachsenenalter | Vermutlich dauerhaft | |
Sekundäre Kreuzallergie (vorwiegend pollenassoziierte Nahrungsmittelallergien) | Oropharyngealer Juckreiz; mildes, auf die Mundhöhle beschränktes Ödem; seltener Urtikaria perioral oder generalisiertAtemwegssymptome (Husten)Selten systemische Reaktionen (inkl. Anaphylaxie) bei manchen pollenassoziierten Allergien | Beginn nach der Manifestation der Pollenallergie (Erwachsener > junges Kind) | Kann persistieren; kann mit den Jahreszeiten variieren | |
Gastrointestinale allergische Sofortreaktion | Rasch nach Ingestion auftretendes Erbrechen, später abdominelle Koliken und Diarrhö | Jedes Alter | Abhängig vom auslösenden Nahrungsmittel | |
Gemischt IgE- und zellvermittelt | Atopisches Ekzem/Dermatitis | Mit Nahrungsmittel assoziiert bei 30–40% der Kinder mit moderatem/schwerem Ekzem | Säugling > Kind > Erwachsene | In der Regel Toleranzentwicklung |
Eosinophilenassoziierte Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts (EGID) | Symptome variieren; abhängig vom betroffenen Teil des Gastrointestinaltrakts und dem Grad der eosinophilen Entzündung | Jedes Alter | Wahrscheinlich persistierend | |
Zellvermittelt | Nahrungsproteininduzierte Proktitis/Proktokolitis | Schleimige, blutige Stühle bei Säuglingen | Säuglinge | In der Regel Toleranzentwicklung |
Nahrungsproteininduziertes Enterokolitis-Syndrom (FPIES) | Akute Exposition: Schwere Manifestation mit Erbrechen, (blutiger) Diarrhö und Exsikkose bis SchockChronische Exposition: Erbrechen, Diarrhö, Gedeihstörung, LethargieReexposition nach Karenz: Erbrechen, Diarrhö, Hypotension 1–3 h nach Ingestion | Säuglinge – Kleinkinder | In der Regel Toleranzentwicklung | |
Nahrungsproteininduzierte Enteropathie | Diarrhö, Erbrechen, Gedeihstörung, Ödeme; keine Kolitis | Säuglinge – Kleinkinder > Erwachsene | In der Regel Toleranzentwicklung bei Kindern | |
Zöliakie | Multiple Manifestationen, mono-, oligo- und polysymptomatisch, ausgelöst durch Gluten bei genetischer Prädisposition | Jedes Lebensalter | Persistierend (lebenslange strenge Glutenmeidung notwendig) | |
Nicht allergisch (nicht immunologische Intoleranz) | Kohlenhydratmalassimilation/-absorption (Laktose, Fruktose, Sorbit, selten: Saccharose, Glukose-Galaktose) | Diarrhö (osmotisch), Meteorismus, Bauchschmerz 1–4 h nach Aufnahme, auch Obstipation möglich | Laktasemangel typischerweise ab Schulalter, sonst jedes Alter Fruktosemalabsorption/Sorbit: jedes Altersehr selten: kongenitaler Laktasemangel, Glukose-Galaktose-Intoleranz, Saccharose-Isomaltase-Malabsorption | Meist persistierend (Laktose, Glukose-Galaktose); Fruktose, Sorbit |
Vorgehen bei der Erhebung der Anamnese
Eigenanamnese | Bekannte allergische ErkrankungenMedikamenteKörperliche AnstrengungAkute InfektionserkrankungenPsychische Belastung |
Familienanamnese | Allergische Erkrankungen bei Verwandten 1. Grades |
Symptome bzw. spezifische Auslöser | WannWoWodurchWie langeWie oftWiederholt |
Ernährungsanamnese | Karenzmaßnahmen und Umfang |
Ernährungs- und Symptomtagebuch | Dokumentation von Ernährung und Beschwerden |
Wichtige Allergenquellen bei Nahrungsmittelallergien im Kindes- und Erwachsenenalter
Kinder | Jugendliche und Erwachsene |
Kuhmilch, Hühnerei, Erdnuss, Weizen, Soja, Nüsse, Fisch | Pollenassoziierte Nahrungsmittelallergene (z. B. Apfel, Nüsse, Soja, Sellerie, Karotte, Paprika, Gewürze), Nüsse und Ölsaaten (z. B. Sesam), Erdnuss, Fisch und Krustentiere, Kuhmilch, Hühnerei, latexassoziierte Nahrungsmittelallergene (z. B. Banane, Avocado, Kiwi, Feige), Säugetierfleisch |
Management IgE-vermittelter Nahrungsmittelallergien (S2k)
4.1
Epidemiologie und häufigste Auslöser der Nahrungsmittelallergie
4.1.1
Klassifikation
4.1.2
Prävalenz von Nahrungsmittelallergien
-
●
Vermutet: ~ 20 %
-
●
Durch Provokation bestätigt (2004):
-
○
Kinder: 4,2 %
-
○
Erwachsene: 3,7 %
-
4.1.3
Risikofaktoren
-
●
Geschlecht
-
●
Alter
-
●
Wohnort/geografische Lage
-
●
Familiäre Atopieanamnese
-
●
Vorhandensein anderer allergischer Erkrankungen
-
●
Vorhandensein von Augmentationsfaktoren: Faktoren, die das Auftreten von Symptomen einer Nahrungsmittelallergie begünstigen.
-
●
Teilweise mangelhafte Reproduzierbarkeit von glaubhaft beschriebenen Symptomen.
-
●
Versteckte Allergene.
-
●
Neuartige Lebensmittel („Novel Food“).
-
●
Unzureichende Kenntnis von Schwellenwerten.
-
●
Mangelnde Berücksichtigung individueller Sensibilisierungsprofile.
-
●
Natürliche Toleranzentwicklung und Neuentstehung von Allergien in unterschiedlichen Lebensaltern.
4.1.4
Prognose
4.1.5
Hauptauslöser der Nahrungsmittelallergie je nach Lebensalter
Kernaussagen
4.2
Prävention der Nahrungsmittelallergie
-
●
Voll Stillen über die ersten 4 Monate (A).
-
●
Gabe von hydrolysierter Säuglingsnahrung an Risikokinder in den ersten 4 Lebensmonaten, wenn nicht oder nicht ausreichend gestillt werden kann (A).
-
●
Keine diätetische Restriktion bei Mutter (Schwangerschaft/Stillzeit) (A) und Kind (B) aus Gründen der Primärprävention.
-
●
Keine Verzögerung der Beikost (A).
-
●
Verzehr von Fisch durch Mutter und Kind (B).
-
●
Vermeidung von Übergewicht/Fettleibigkeit (A).
-
●
Keine spezifischen Maßnahmen zur Hausstaubmilbenallergenreduktion im Rahmen der Primärprävention (B).
-
●
Keine Einschränkung der Haustierhaltung bei Nichtrisikokindern, keine Anschaffung von Katzen bei Risikokindern (B).
-
●
Vermeidung eines Innenraumklimas, das Schimmelpilzwachstum begünstigt (hohe Luftfeuchtigkeit, mangelnde Ventilation) sowie Minimierung der Exposition von Innenraumluftschadstoffen (B).
-
●
Minimierung der Exposition gegenüber kraftfahrzeugbedingten Emissionen (B).
-
●
Vermeidung aktiver und passiver Exposition gegenüber Tabakrauch – bereits während der Schwangerschaft (A).
-
●
Impfen nach STIKO-Empfehlungen für alle Kinder ist unabhängig vom Allergierisiko empfohlen (A).
-
●
Bei der Wahl des Geburtsverfahrens sollte berücksichtigt werden, dass Kinder, die durch Kaiserschnitt auf die Welt kommen, ein erhöhtes Allergierisiko haben (B).
-
●
Es gibt Hinweise, dass der Konsum von Gemüse und Früchten, einer sog. mediterranen Kost, von ω-3-Fettsäuren (bzw. ein günstiges ω-3: ω-6 Verhältnis) sowie von Milchfett einen präventiven Effekt bezüglich atopischer Erkrankungen hat.
-
●
Ein präventiver Effekt von Probiotika konnte bislang nur für das atopische Ekzem dargestellt werden. Eine Empfehlung hinsichtlich konkreter Präparate, Applikationsformen und Dauer und Zeitpunkt der Gabe kann aufgrund der Heterogenität der Bakterienstämme und der Studiendesigns nicht gegeben werden.
-
●
Ein präventiver Effekt von Präbiotika konnte bislang nur für das atopische Ekzem dargestellt werden. Eine Empfehlung kann aufgrund der geringen Anzahl und der Heterogenität der Studien nicht gegeben werden.
-
●
Die beschriebenen Zusammenhänge zwischen der Einnahme von Antibiotika, Paracetamol oder Acetaminophen und atopischen Erkrankungen sind aufgrund potenziell verzerrender Einflussfaktoren nicht sicher zu interpretieren. Bislang fehlt der Nachweis eines ursächlichen Zusammenhangs zwischen entsprechender Medikamenteneinnahme und der Entwicklung atopischer Erkrankungen.
-
●
Es gibt Hinweise, dass ungünstige psychosoziale Faktoren (z. B. schwerwiegende Lebensereignisse) während der Schwangerschaft und Kindheit zur Manifestation atopischer Erkrankungen beitragen können.
Kernaussagen
4.3
Klinik und Differenzialdiagnostik der Nahrungsmittelallergie
4.3.1
Klinische Symptome
Kernaussagen/Empfehlungen
4.3.2
Manifestationen und Differenzialdiagnosen
Kernaussagen
4.4
Diagnostik der Nahrungsmittelallergie
-
●
Anamnese (ggf. mit Ernährungs- und Symptomprotokoll)
-
●
Sensibilisierungstest (umgangssprachlich „Allergietest“)
-
○
IgE-Bestimmung (u./o.)
-
○
Haut-Pricktest
-
-
●
Ermittlung der klinischen Relevanz (Interpretation)
-
○
Plausibilität anhand der (anamnestischen) klinischen Angaben
-
○
Gegebenenfalls diagnostische Eliminationsdiät
-
○
Provokationstest
-
-
●
direkten Nachweis von allergenspezifischem IgE gegen Nahrungsmittelextrakte/-allergene im Serum oder durch
-
●
positive Hauttests (Pricktest) mit Nahrungsmittel(extrakte)n als indirekter Hinweis auf funktionelles, d. h. zur Kreuzvernetzung fähiges, allergenspezifisches IgE auf Mastzellen in der Haut.
-
●
Ein negatives Ergebnis dient dem Ausschluss einer Sensibilisierung.
-
●
Ein positives Ergebnis entspricht einer Sensibilisierung, die allerdings nur bei korrespondierenden Symptomen klinisch relevant ist.
Empfehlungen/Kernaussagen
4.4.1
Anamnese und Ernährungs- und Symptomprotokoll
Praktisches Vorgehen bei der Erhebung der Anamnese
-
●
Familienanamnese
-
●
Eigenanamnese
-
●
Spezielle Ernährungsanamnese
Unterstützende Maßnahmen
Berücksichtigung von Augmentationsfaktoren
Empfehlungen
4.4.2
Auslösende Allergene und In-vitro-Diagnostik
Serologische IgE-Bestimmung zum Sensibilisierungsnachweis
Indikation zur IgE-Bestimmung
Definitionen und Konzepte zur Allergenauswahl
-
●
Erhöhte Testempfindlichkeit (niedrigere Quantifizierungsgrenze, englisch Limit of Quantitation, LoQ (36), durch bestimmte Einzelallergene, insbesondere wenn sie im (Nahrungsmittel-)Extrakt unterrepräsentiert sind oder fehlen (Beispiele: Gly m 4 (37) als Sojaprotein, Tri a 19 als Weizengluten, Mal d 1 als Apfelprotein, α-GAL als Zuckerepitop von Säugetierfleisch).
-
●
Erhöhte Testtrennschärfe (analytische Spezifität oder Selektivität) bei Einzelallergenen von Allergenquellen, die aus komplexen Mischungen zahlreicher Allergene bestehen und mit einem erhöhten klinischen Risiko assoziiert sind (Beispiele: Ara h 2 der Erdnuss, Pru p 3 vom Pfirsich, Cor a 9 und 14 der Haselnuss, Act d 1 der Kiwi).
-
●
Bei mangelnder analytischer Spezifität von Extrakten (Kreuzreaktivität) erleichtert der IgE-Nachweis gegen typische kreuzreaktive Allergenmoleküle die Interpretation (Beispiele: Bet v 1 oder homologer Vertreter, Phl p 12 oder Pru p 4 als Profilin, Pru p 3 als LTP, CCD-Komponente MUXF3).
Nahrungsmittel als Allergenquellen und ihre Allergene
Wichtige pflanzliche Proteinfamilien und ihre Allergene
-
●
Gly m 5 und 6 bei Sojaallergie
-
●
Ara h 1, 2, 3 und 6 bei Erdnussallergie
-
●
Cor a 9 und 14 bei Haselnussallergie
-
●
Jug r 1 und 2 bei Walnussallergie
-
●
Ber e 1 bei Paranussallergie
Häufige tierische Nahrungsmittelallergene
Interpretation der serologischen IgE-Diagnostik
-
●
Sensibilisierungen ohne korrespondierende Symptome werden als Allergie fehlgedeutet.
-
●
Fehlende oder kaum vorhandene Allergene im Extrakt können falsch negative oder zu niedrige IgE-Werte bedingen.
-
●
Laborfehler können sowohl falsch negative als auch falsch positive Befunde verursachen.
-
●
Bei der Interpretation quantitativer IgE-Konzentrationen ist das Gesamt-IgE zu berücksichtigen: Sehr hohes Gesamt-IgE (z.B. > 2.000 kU/l bei Patienten mit atopischem Ekzem) ist häufig mit zahlreichen Sensibilisierungen fraglicher klinischer Relevanz verknüpft.
-
●
Bei niedrigem Gesamt-IgE (z. B. < 20 kU/l) können auch geringe spezifische IgE-Werte diagnostisch bedeutsam und der Nachweis bzw. Ausschluss einer Sensibilisierung erschwert sein.
Zelluläre Verfahren zum IgE-abhängigen Sensibilisierungsnachweis
Kernaussagen/Empfehlungen
-
●
Begründeter Verdacht einer IgE-vermittelten Nahrungsmittelallergie
-
●
Gezielter Ausschluss einer IgE-vermittelten Nahrungsmittelallergie
-
●
Bedrohliche Reaktion auf Nahrungsmittel
-
●
Verdacht der Sensibilisierung auf hauttestungeeignete Nahrungsmittel
-
●
Bedingungen, die eine Hauttestung bzw. seine Auswertung nicht zulassen (z. B. Urtikaria factitia, generalisierte Hauterkrankung, Gabe von Medikamenten, die das Hauttestergebnis beeinträchtigen)
-
●
Sehr junge Patienten (Säuglings- oder Kleinkindesalter)
-
●
Ein zu erwartender diagnostischer Mehrwert molekularer Allergiediagnostik
4.4.3
Hauttestungen
Kontraindikationen
-
●
Hauterkrankungen im Testareal
-
●
Einnahme von Medikamenten, die das Hauttestergebnis beeinflussen (z. B. Antihistaminika)
-
●
Vorliegen einer Urticaria factitia
-
●
Schwere anaphylaktische Reaktion auf das zu untersuchende Nahrungsmittel in der Anamnese (relative Kontraindikation)
Einschränkungen bei der Verwendung kommerzieller Extrakte und Kriterien für ihren Einsatz
Vor- und Nachteile der Testung mit nativem Material
Andere Hauttestungen und deren Stellenwert
Empfehlungen/Kernaussagen
4.4.4
Diagnostische Eliminationsdiät und Provokationstestungen
Eliminationsdiät
Einsatz therapeutischer Säuglingsnahrungen während der Diagnostik
Nahrungsmittelprovokationen
Entscheidungskriterien und Einflussfaktoren
-
●
Auswahl von Patienten
-
●
Sicherheitsaspekte
-
●
Art und Menge des zu verabreichenden Nahrungsmittels
-
●
Zeitabstände zwischen den einzelnen Gaben
-
●
Kriterien zur Beurteilung
-
●
Beobachtungszeiträume
-
●
Rezepturen
-
●
Mögliche Kumulationseffekte während des Pollenflugs
-
●
Veränderte Reaktionslage durch Augmentationsfaktoren (körperliche Anstrengung, Infekte, Medikamenteneinnahme und Alkoholkonsum)
-
●
Begleiterkrankungen (z. B. instabiles Asthma bronchiale, Mastozytose)
Durchführung und Interpretation oraler Provokationstestungen
Sicherheitsaspekte
Kernaussagen
Rationale der Nahrungsmittelprovokation – Kernaussagen
Indikation | Rationale |
Häufige Indikationen für eine orale Nahrungsmittelprovokation | Unklare diagnostische Situation trotz detaillierter Anamnese und Testresultate (z. B. bei Patienten mit multiplen Nahrungsmittelsensibilisierungen aufgrund von Sensibilisierung gegen Panallergene wie Profilin oder Bet v 1). |
Vermutete allergische Reaktion, bei der der Auslöser trotz Allergiediagnostik unklar bleibt (Reaktion nach zusammengesetzter Mahlzeit). | |
Nachweis einer Sensibilisierung, aber das entsprechende Nahrungsmittel wurde bisher nie oder nur in kleinen Mengen konsumiert. | |
Bestätigung der klinischen Relevanz nach Besserung der klinischen Symptome, z. B. atopische Dermatitis, unter Eliminationsdiät. | |
Nachweis einer natürlichen Toleranzentwicklung (bei persistierender IgE-Reaktivität). | |
Nachweis der Wirksamkeit einer kausalen Therapie, z. B. orale Immuntherapie im Rahmen der klinischen Forschung. |
4.4.5
Alternative diagnostische Tests
-
●
Tests mit fragwürdiger theoretischer Basis, fehlender Validität und ohne Reproduzierbarkeit: Dazu gehören Bioresonanz, Elektroakupunktur, Haaranalyse, Iridologie, Kinesiologie und zytotoxischer Lebensmitteltest (ALCAT-Test). Diese Methoden sind weder technisch noch klinisch erfolgreich validiert worden, um ihren Einsatz zu rechtfertigen.
-
●
Tests mit realen Messdaten, aber irreführender Interpretation: Bestimmungen von IgG- oder IgG4-Antikörpern bzw. Lymphozytentransformationstests mit Nahrungsmitteln erlauben keine Unterscheidung von Gesunden und Erkrankten (45), weder bei Nahrungsmittelallergie noch bei -unverträglichkeit. Die mangelnde diagnostische Spezifität bedingt viele positive Befunde bei Gesunden. Nahrungsmittelspezifisches IgG oder IgG4 zeigt lediglich, dass das Individuum wiederholt Kontakt mit dem entsprechenden Nahrungsmittel gehabt hat und stellt eine physiologische Reaktion des Immunsystems auf ein Fremdprotein dar. Die Proliferation von Lymphozyten nach Stimulation mit Nahrungsmitteln und das IgG bzw. IgG4 gegen Nahrungsmittel im Serum können bei Allergikern erhöht sein. Jedoch sind beide Tests wegen ihrer Streuung und der unzureichenden Spezifität nicht zur individuellen Diagnostik einer Überempfindlichkeit auf Nahrungsmittel geeignet (46–53).
Empfehlungen
4.5
Verlauf und Therapie der Nahrungsmittelallergie
4.5.1
Natürlicher Verlauf
Empfehlungen
4.5.2
Therapie
Akuttherapie der Nahrungsmittelallergie
-
●
kurzfristiger Behandlung akuter Reaktionen und
-
●
langfristigen Strategien, um das Risiko weiterer Reaktionen zu vermindern.
-
●
früheren anaphylaktischen Reaktionen,
-
●
schwerem und/oder nicht kontrolliertem Asthma bronchiale oder
-
●
bestimmten Grunderkrankungen (Mastozytose).
Medikamentöse (Dauer-)Therapie der Nahrungsmittelallergie
-
●
Der Wirkmechanismus von sog. „Mastzellstabilisatoren“ wie Cromoglycinsäure oder Ketotifen ist bis heute unklar. Während eine reduzierte Krankheitsaktivität bei intestinalen Symptomen durch möglicherweise positive Effekte auf die Darmbarriere beschrieben wird, finden sich bei kutaner und extraintestinaler Symptomatik negative Berichte zur Cromoglycinsäure (78–84).
-
●
Zur Therapie mit Budesonid gibt es aktuell keine randomisierten Therapiestudien bei IgE-vermittelter Nahrungsmittelallergie. Die bisherigen Empfehlungen beruhen auf Fall- und Expertenberichten mit Extrapolation von Daten an Patienten mit eosinophilen Erkrankungen, die in ca. 50% mit IgE-vermittelter Allergie assoziiert sind (85–87).
Empfehlungen
Akuttherapie
Dauertherapie
4.5.3
Langzeitmanagement der Nahrungsmittelallergie
Ernährungstherapie und Allergenkennzeichnung
-
●
Karenz der verantwortlichen Nahrungsmittel
-
●
Ersatz durch geeignete Lebensmittel
-
●
Umgang mit den therapeutischen Maßnahmen im Alltag
Kuhmilchersatz
Karenz seitens der Stillenden
Überwachung und Reevaluation in Bezug auf klinische Relevanz
Patientenschulung und Allergenkennzeichnung
-
●
Risikosituationen kennen und erfassen können,
-
●
Zutatenlisten lesen lernen und
-
●
den relevanten Auslöser sowohl zu Hause als auch außer Haus (z. B. im Restaurant) vollständig meiden lernen.
-
●
Glutenhaltiges Getreide: Weizen (Dinkel, Khorasan-Weizen), Roggen, Gerste, Hafer
-
●
Krebstiere, Eier, Fische, Erdnüsse, Sojabohnen, Milch
-
●
Schalenfrüchte: Mandeln, Haselnüsse, Walnüsse, Cashewnüsse, Pistazien, Pecannüsse, Paranüsse, Makadamia-/Queenlandnüsse
-
●
Sellerie, Senf, Sesamsamen, Sulfite, Lupinen, Weichtiere
Therapeutischer Einsatz von Pro- und Präbiotika
Empfehlungen
Lücken und wichtige Forschungsfelder im Hinblick auf das Langzeitmanagement
-
●
Langzeiteffekt einer Eliminationsdiät auf die Ernährung und die Lebensqualität
-
●
Wirkung auf Toleranzentwicklung durch veränderte Allergene (verbackene Milch/verbackenes Ei)
-
●
Langfristige Nachteile von Reis- und Sojaformula in Bezug auf Nährstoffdeckung
-
●
Stammspezifische (auf bestimmte Mikroorganismen bezogene) Wirkungen auf das Management der Nahrungsmittelallergie durch Gabe von Probiotika
-
●
Ermittlung allergenspezifischer Schwellenwerte; Ziel: Schutz der Lebensmittelallergiker vor schweren Reaktionen und Optimierung der Lebensmittelkennzeichnung hinsichtlich Zutaten- und Spurenkennzeichnung (unbeabsichtigte Einträge)
4.5.4
Immuntherapie bei Nahrungsmittelallergie
Einsatz der spezifischen Immuntherapie (SIT)
Einsatz der SCIT
Einsatz der SLIT
Einsatz der OIT
Empfehlungen
Primäre Nahrungsmittelallergie
Pollenassoziierte Nahrungsmittelallergie
4.5.5
Alltagsmanagement bei Patienten mit Anaphylaxierisiko
Aufklärung und Risikobewertung
-
●
Individuell angepasster Management-Plan
-
●
Anaphylaxie-Pass
-
●
Anaphylaxie-Notfallplan (70)
Notfallplan
-
●
Alter des Patienten
-
●
Bildung des Patienten und seiner Familie
-
●
Art und Umfang der Nahrungsmittelallergie
-
●
Begleiterkrankungen
-
●
Wohnort und Zugang zu medizinischer Hilfe
Schulung und Anaphylaxietraining
-
●
Patientenspezifische Vermeidungsstrategien zu Hause und im sozialen Umfeld,
-
●
das Erkennen und Deuten von Warn-Signalen,
-
●
wann und wie allergische Reaktionen behandelt werden müssen und
-
●
wann und wie ein verordneter Adrenalin-Autoinjektor angewendet werden muss.
Patientenorganisationen
Empfehlungen
4.6
Aktuelle Entwicklungen zur Diagnostik und Therapie von Nahrungsmittelallergien
4.6.1
Diagnostik
-
●
Bei der Erdnussallergie steigert die spezifische IgE-Bestimmung gegen das Majorallergen Ara h 2 die diagnostische Spezifizität auf Werte zwischen 72% und 96% (137–140).
-
●
Bei Kindern mit Erdnussallergie ergibt ein Ara h 2 von mehr als 40 kU/l eine Wahrscheinlichkeit von 95% einer positiven oralen Provokation.
-
●
Omega-5-Gliadin-spezifisches IgE besitzt eine hohe diagnostische Wertigkeit bei der anstrengungsinduzierten Nahrungsmittelallergie gegenüber Weizen (141).
-
●
Spezifisches IgE gegenüber rGly m 4 bei Sojamilchallergie bei birkenpollensensibilisierten Patienten steigert erheblich die Testempfindlichkeit (geringere Quantifizierungsgrenze, LoQ) und diagnostische Sensitivität im Vergleich zur extraktbasierten Diagnostik.
4.6.2
Therapie
Kommentar
Konsensusfindung
Gültigkeitsdauer
Literatur
1.
Niggemann B, Beyer K, Erdmann S, Fuchs T, Kleine-Tebbe J, Lepp U, et al. Standardisierung von oralen Provokationstests bei Verdacht auf Nahrungsmittelallergie. Allergo J. 2011;20(3):149–60.
2.
Ruëff F, Bergmann KC, Brockow K, Fuchs T, Grübl A, Jung K, et al. Hauttests zur Diagnostik von allergischen Soforttypreaktionen. Allergo J. 2010;19(6):402–15.
3.
Worm M, Jappe U, Kleine-Tebbe J, Schäfer C, Reese I, Saloga J, et al. Nahrungsmittelallergie infolge immunologischer Kreuzreaktivitäten mit Inhalationsallergenen. Allergo Journal International. 2014; 23(1):16–31.
4.
Lepp U, Ballmer-Weber B, Beyer K, Erdmann S, Fuchs T, Henzgen M, et al. Therapiemöglichkeiten bei der IgE- vermittelten Nahrungsmittelallergie. Allergo J. 2010;19:187–95.
5.
Werfel T, Fuchs T, Reese I, Erdmann S, Henzgen M, Kleine-Tebbe J, et al. Vorgehen bei vermuteter Nahrungsmittelallergie bei atopischer Dermatitis. Positionspapier der Arbeitsgruppe Nahrungsmittelallergie der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAI). Allergologie. 2003;26(1):33–41.
6.
Reese I, Zuberbier T, Bunselmeyer B, Erdmann S, Henzgen M, Fuchs T, et al. Diagnostisches Vorgehen bei Verdacht auf eine pseudoallergische Reaktion durch Nahrungsmittelinhaltsstoffe. Allergo J. 2008;17(7):540–49.
7.
Kleine-Tebbe J, Ballmer-Weber B, Beyer K, Erdmann S, Fuchs T, Henzgen M, et al. In vitro diagnostics and molecular basis of IgE-mediated food allergies. Allergologie. 2009 May;32(5):177–94.
8.
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften – Ständige Kommission Leitlinien. AWMF-Regelwerk "Leitlinien". 1. Auflage [Internet]. 2012 [cited 31.07.2014]. Available from: www.awmf.org/fileadmin/user_upload/Leitlinien/AWMF-Regelwerk/AWMF-Regelwerk-Weblinks.pdf.
9.
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften, Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin. Deutsches Instrument zur methodischen Leitlinien-Bewertung (DELBI): Fassung 2005/2006 + Domäne 8 (2008) [Internet]. 2008 [cited 31.07.2014]. Available from: www.aezq.de/mdb/edocs/pdf/literatur/delbi-fassung-2005-2006-domaene-8-2008.pdf.
10.
Nast A, Sporbeck B, Jacobs A, Erdmann R, Roll S, Sauerland U, et al. Study of perceptions of the extent to which guideline recommendations are binding: a survey of commonly used terminology. Deutsches Arzteblatt international. 2013 Oct;110(40):663–8.
11.
Muraro A, Werfel T, Hoffmann-Sommergruber K, Roberts G, Beyer K, Bindslev-Jensen C, et al. EAACI Food Allergy and Anaphylaxis Guidelines: diagnosis and management of food allergy. Allergy. 2014 Jun 9;69(8):1008–25.
12.
de Silva D, Panesar SS, Thusu S, Rader T, Werfel T, Muraro A, et al. The acute and long-term management of food allergy: protocol for a rapid systematic review. Clinical and translational allergy. 2013;3(1):12. PubMed PMID: 23547741.
13.
Soares-Weiser K, Takwoingi Y, Panesar SS, Muraro A, Werfel T, Hoffmann-Sommergruber K, et al. The diagnosis of food allergy: a systematic review and meta-analysis. Allergy. 2014 Jan;69(1):76–86.
14.
Sicherer SH, Sampson HA. Peanut allergy: emerging concepts and approaches for an apparent epidemic. The Journal of allergy and clinical immunology. 2007 Sep;120(3):491-503; quiz 4–5.
15.
Flokstra-de Blok BM, Dubois AE. Quality of life measures for food allergy. Clinical and experimental allergy : journal of the British Society for Allergy and Clinical Immunology. 2012 Jul;42(7):1014–20.
16.
Nwaru BI, Hickstein L, Panesar SS, Muraro A, Werfel T, Cardona V, et al. The epidemiology of food allergy in Europe: a systematic review and meta-analysis. Allergy. 2014 Jan;69(1):62–75.
17.
Zuberbier T, Edenharter G, Worm M, Ehlers I, Reimann S, Hantke T, et al. Prevalence of adverse reactions to food in Germany – a population study. Allergy. 2004 Mar;59(3):338–45.
18.
Roehr CC, Edenharter G, Reimann S, Ehlers I, Worm M, Zuberbier T, et al. Food allergy and non-allergic food hypersensitivity in children and adolescents. Clinical and experimental allergy : journal of the British Society for Allergy and Clinical Immunology. 2004 Oct;34(10):1534–41.
19.
Langen U, Schmitz R, Steppuhn H. Häufigkeit allergischer Erkrankungen in Deutschland. Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz. 2013 May;56(5-6):698–706.
20.
Worm M, Eckermann O, Dolle S, Aberer W, Beyer K, Hawranek T, et al. Triggers and treatment of anaphylaxis: an analysis of 4000 cases from Germany, austria and Switzerland. Deutsches Arzteblatt international. 2014 May 23;111(21):367–75.
21.
Muche-Borowski C, Kopp M, Reese I, Sitter H, Werfel T, Schafer T. Allergy prevention. Deutsches Arzteblatt international. 2009 Sep;106(39):625-31.
22.
Leitlinien-Detailansicht: Allergieprävention (Registernummer 061-016) [Internet]. 2014 [cited 01.09.2014]. Available from: www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/061-016.html.
23.
Pali-Scholl I, Herzog R, Wallmann J, Szalai K, Brunner R, Lukschal A, et al. Antacids and dietary supplements with an influence on the gastric pH increase the risk for food sensitization. Clin Exp Allergy. 2010 Jul;40(7):1091–8.
24.
Burks AW, Tang M, Sicherer S, Muraro A, Eigenmann PA, Ebisawa M, et al. ICON: food allergy. The Journal of allergy and clinical immunology. 2012 Apr;129(4):906–20.
25.
Sicherer SH, Sampson HA. Food allergy: Epidemiology, pathogenesis, diagnosis, and treatment. The Journal of allergy and clinical immunology. 2014 Feb;133(2):291–307; quiz 8.
26.
Boyce JA, Assa'ad A, Burks AW, Jones SM, Sampson HA, Wood RA, et al. Guidelines for the diagnosis and management of food allergy in the United States: report of the NIAID-sponsored expert panel. The Journal of allergy and clinical immunology. 2010 Dec;126(6 Suppl):S1–58.
27.
Commins SP, Platts-Mills TA. Tick bites and red meat allergy. Current opinion in allergy and clinical immunology. 2013 Aug;13(4):354–9.
28.
Wood A, Baxter G, Thies F, Kyle J, Duthie G. A systematic review of salicylates in foods: estimated daily intake of a Scottish population. Mol Nutr Food Res. 2011 May;55 Suppl 1:S7–S14.
29.
Diesner SC, Pali-Scholl I, Jensen-Jarolim E, Untersmayr E. Mechanismen und Risikofaktoren für Typ 1 Nahrungsmittelallergien: Die Rolle der gastrischen Verdauung. Wiener medizinische Wochenschrift. 2012 Dec;162(23-24):513–8.
30.
Worm M, Babina M, Hompes S. Causes and risk factors for anaphylaxis. Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft = Journal of the German Society of Dermatology : JDDG. 2013 Jan;11(1): 44-50.
31.
Renz H, Biedermann T, Bufe A, Eberlein B, Jappe U, Ollert M, et al. In-vitro-Allergiediagnostik. Allergo J. 2010;19(2):110–28.
32.
Canonica GW, Ansotegui IJ, Pawankar R, Schmid-Grendelmeier P, van Hage M, Baena-Cagnani CE, et al. A WAO – ARIA – GA(2)LEN consensus document on molecular-based allergy diagnostics. World Allergy Organ J. 2013;6(1):17.
33.
Kleine-Tebbe J, Ballmer-Weber B, Beyer K, Erdmann S, Fuchs T, Henzgen M, et al. In-vitro-Diagnostik und molekulare Grundlagen von IgE-vermittelten Nahrungsmittelallergien. Allergo J. 2009;18(2):132–46.
34.
Kleine-Tebbe J. Molekulare Allergiediagnostik: Entwicklung und Bedeutung für die klinische Praxis. Allergologie. 2013;36(8):327.
35.
Steckelbroeck S, Ballmer-Weber BK, Vieths S. Potential, pitfalls, and prospects of food allergy diagnostics with recombinant allergens or synthetic sequential epitopes. Journal of Allergy and Clinical Immunology. 2008 Jun;121(6):1323–30.
36.
Armbruster DA, Pry T. Limit of blank, limit of detection and limit of quantitation. The Clinical biochemist Reviews / Australian Association of Clinical Biochemists. 2008 Aug;29 Suppl 1:S49–52.
37.
Ballmer-Weber BK, Vieths S. Soy allergy in perspective. Current opinion in allergy and clinical immunology. 2008 Jun;8(3):270–5.
38.
Hamilton R, Matsson P, Chan S, van Cleve M, Hovanec-Burns D, Magnusson C, et al. Analytical Performance Characteristics. Quality Assurance and Clinical Utility of Immunological Assays for Human Immunglobuline E (IgE) Antibodies of Defined Allergen Specificities; Third Edition, I/LA20-A3, International CLSI-Guideline. 2015;[in preparation].
39.
Ballmer-Weber BK, Hoffmann-Sommergruber K. Molecular diagnosis of fruit and vegetable allergy. Current opinion in allergy and clinical immunology. 2011 Jun;11(3):229–35.
40.
Breiteneder H, Ebner C. Molecular and biochemical classification of plant-derived food allergens. The Journal of allergy and clinical immunology. 2000 Jul;106(1 Pt 1):27–36.
41.
Jappe U, Petersen A, Raulf-Heimsoth M. Allergische Soforttypreaktionen und kreuzreaktive Kohlenhydratepitope (CCD). Allergo J. 2013;22(1):25–32.
42.
Jappe U. Allergie auf Säugetierfleisch. Der Hautarzt; Zeitschrift fur Dermatologie, Venerologie, und verwandte Gebiete. 2012 Apr;63(4):299–306.
43.
Henzgen M, Ballmer-Weber B, Erdmann S, Fuchs T, Kleine-Tebbe J, Lepp U, et al. Hauttestungen mit Nahrungsmittelallergenen. Allergo J. 2008;17(5):401–6.
44.
Du Toit G, Santos A, Roberts G, Fox AT, Smith P, Lack G. The diagnosis of IgE-mediated food allergy in childhood. Pediatric allergy and immunology : official publication of the European Society of Pediatric Allergy and Immunology. 2009 Jun;20(4):309–19.
45.
Zeng Q, Dong SY, Wu LX, Li H, Sun ZJ, Li JB, et al. Variable food-specific IgG antibody levels in healthy and symptomatic Chinese adults. PloS one. 2013;8(1):e53612.
46.
Benson TE, Arkins JA. Cytotoxic testing for food allergy: evaluation of reproducibility and correlation. The Journal of allergy and clinical immunology. 1976 Oct;58(4):471–6.
47.
Committee of Public Health. Statement on cytotoxic testing for food allergy (Bryan's test). Bulletin of the New York Academy of Medicine. 1988 Jan-Feb;64(1):117–9.
48.
Ernst E. Iridology: A systematic review. Forsch Komplementarmed. 1999 Feb;6(1):7–9.
49.
Garrow JS. Kinesiology and food allergy. Br Med J (Clin Res Ed). 1988 Jun 4;296(6636):1573–4.
50.
Niggemann B, Gruber C. Unproven diagnostic procedures in IgE-mediated allergic diseases. Allergy. 2004 Aug;59(8):806–8.
51.
Sethi TJ, Lessof MH, Kemeny DM, Lambourn E, Tobin S, Bradley A. How reliable are commercial allergy tests? Lancet. 1987 Jan 10;1(8524):92–4.
52.
Stapel SO, Asero R, Ballmer-Weber BK, Knol EF, Strobel S, Vieths S, et al. Testing for IgG4 against foods is not recommended as a diagnostic tool: EAACI Task Force Report. Allergy. 2008 Jul;63(7):793–6.
53.
Wuthrich B. Unproven techniques in allergy diagnosis. Journal of investigational allergology & clinical immunology. 2005;15(2):86–90.
54.
Wood RA, Sicherer SH, Vickery BP, Jones SM, Liu AH, Fleischer DM, et al. The natural history of milk allergy in an observational cohort. The Journal of allergy and clinical immunology. 2013 Mar;131(3):805–12.
55.
Sampson HA. Food allergy. Part 1: immunopathogenesis and clinical disorders. The Journal of allergy and clinical immunology. 1999 May;103(5 Pt 1):717–28.
56.
Hattevig G, Kjellman B, Bjorksten B. Clinical symptoms and IgE responses to common food proteins and inhalants in the first 7 years of life. Clinical allergy. 1987 Nov;17(6):571–8.
57.
Boyano-Martinez T, Garcia-Ara C, Diaz-Pena JM, Martin-Esteban M. Prediction of tolerance on the basis of quantification of egg white-specific IgE antibodies in children with egg allergy. The Journal of allergy and clinical immunology. 2002 Aug;110(2):304–9.
58.
Keet CA, Matsui EC, Dhillon G, Lenehan P, Paterakis M, Wood RA. The natural history of wheat allergy. Ann Allergy Asthma Immunol. 2009 May;102(5):410–5.
59.
Webb LM, Lieberman P. Anaphylaxis: a review of 601 cases. Ann Allergy Asthma Immunol. 2006 Jul;97(1):39–43.
60.
Green TD, LaBelle VS, Steele PH, Kim EH, Lee LA, Mankad VS, et al. Clinical characteristics of peanut-allergic children: recent changes. Pediatrics. 2007 Dec;120(6):1304-10.
61.
Savage JH, Limb SL, Brereton NH, Wood RA. The natural history of peanut allergy: Extending our knowledge beyond childhood. The Journal of allergy and clinical immunology. 2007 Sep;120(3):717–9.
62.
Neuman-Sunshine DL, Eckman JA, Keet CA, Matsui EC, Peng RD, Lenehan PJ, et al. The natural history of persistent peanut allergy. Ann Allergy Asthma Immunol. 2012 May;108(5):326–31 e3.
63.
Spergel JM, Beausoleil JL, Pawlowski NA. Resolution of childhood peanut allergy. Ann Allergy Asthma Immunol. 2000 Dec;85(6 Pt 1):473–6.
64.
Skolnick HS, Conover-Walker MK, Koerner CB, Sampson HA, Burks W, Wood RA. The natural history of peanut allergy. The Journal of allergy and clinical immunology. 2001 Feb;107(2):367–74.
65.
Fleischer DM, Conover-Walker MK, Matsui EC, Wood RA. The natural history of tree nut allergy. The Journal of allergy and clinical immunology. 2005 Nov;116(5):1087–93.
66.
Lopata AL, Lehrer SB. New insights into seafood allergy. Curr Opin Allergy Clin Immunol. 2009 Jun;9(3):270–7.
67.
Skripak JM, Matsui EC, Mudd K, Wood RA. The natural history of IgE-mediated cow's milk allergy. The Journal of allergy and clinical immunology. 2007 Nov;120(5):1172–7.
68.
Rockmann H, van Geel MJ, Knulst AC, Huiskes J, Bruijnzeel-Koomen CA, de Bruin-Weller MS. Food allergen sensitization pattern in adults in relation to severity of atopic dermatitis. Clinical and translational allergy. 2014;4(1):9.
69.
Rona RJ, Keil T, Summers C, Gislason D, Zuidmeer L, Sodergren E, et al. The prevalence of food allergy: a meta-analysis. The Journal of allergy and clinical immunology. 2007 Sep;120(3):638–46.
70.
Ring J, Beyer K, Biedermann T, Bircher A, Duda D, Fischer J, et al. Akuttherapie und Management der Anaphylaxie. Allergo J. 2014;23(3):96–112.
71.
de Silva D, Geromi M, Halken S, Host A, Panesar SS, Muraro A, et al. Primary prevention of food allergy in children and adults: systematic review. Allergy. 2014 05;69(5):581–9.
72.
Ellis AK, Day JH. Diagnosis and management of anaphylaxis. CMAJ : Canadian Medical Association journal = journal de l'Association medicale canadienne. 2003 Aug 19;169(4):307–11.
73.
Greenberger PA, Patterson R. The prevention of immediate generalized reactions to radiocontrast media in high-risk patients. The Journal of allergy and clinical immunology. 1991 Apr;87(4):867–72.
74.
Reimers AM, Müller UM. Behandlung des anaphylaktischen Schocks. Therapeutische Umschau. 2001;58(5):325–8.
75.
Kaiser H, Kley H-K. Cortisontherapie: Corticoide in Klinik und Praxis. 11. neu bearbeitete Auflage ed. Stuttgart; New York: Thieme; 2002.
76.
Stark BJ, Sullivan TJ. Biphasic and protracted anaphylaxis. The Journal of allergy and clinical immunology. 1986 Jul;78(1 Pt 1):76–83.
77.
de Silva D, Geromi M, Panesar SS, Muraro A, Werfel T, Hoffmann-Sommergruber K, et al. Acute and long-term management of food allergy: systematic review. Allergy. 2014 Feb;69(2):159–67.
78.
Kocoshis S, Gryboski JD. Use of cromolyn in combined gastrointestinal allergy. JAMA : the journal of the American Medical Association. 1979 Sep 14;242(11):1169–73.
79.
Ortolani C, Pastorello E, Zanussi C. Prophylaxis of adverse reactions to foods. A double-blind study of oral sodium cromoglycate for the prophylaxis of adverse reactions to foods and additives. Annals of allergy. 1983 Feb;50(2):105–9.
80.
Van Elburg RM, Heymans HS, De Monchy JG. Effect of disodiumcromoglycate on intestinal permeability changes and clinical response during cow's milk challenge. Pediatric allergy and immunology : official publication of the European Society of Pediatric Allergy and Immunology. 1993 May;4(2):79–85.
81.
Lunardi C, Bambara LM, Biasi D, Cortina P, Peroli P, Nicolis F, et al. Double-blind cross-over trial of oral sodium cromoglycate in patients with irritable bowel syndrome due to food intolerance. Clinical and experimental allergy : journal of the British Society for Allergy and Clinical Immunology. 1991 Sep;21(5):569–72.
82.
Stefanini GF, Saggioro A, Alvisi V, Angelini G, Capurso L, di Lorenzo G, et al. Oral cromolyn sodium in comparison with elimination diet in the irritable bowel syndrome, diarrheic type. Multicenter study of 428 patients. Scandinavian journal of gastroenterology. 1995 Jun;30(6):535–41.
83.
Klooker TK, Braak B, Koopman KE, Welting O, Wouters MM, van der Heide S, et al. The mast cell stabiliser ketotifen decreases visceral hypersensitivity and improves intestinal symptoms in patients with irritable bowel syndrome. Gut. 2010 Sep;59(9):1213–21.
84.
Burks AW, Sampson HA. Double-blind placebo-controlled trial of oral cromolyn in children with atopic dermatitis and documented food hypersensitivity. The Journal of allergy and clinical immunology. 1988 Feb;81(2):417–23.
85.
Raithel M, Weidenhiller M, Wilken V, Hochberger J, Muehldorfer S, Hahn E. Potential use of budesonide in food hypersensitivity. In: Dignass A, Gross V, Buhr HJ, James OFW, editors. Topical Steroids in Gastroenterology and Hepatology. Dordrecht, The Netherlands: Kluwer Academic Publisher BV; 2004. p. 63–70.
86.
Straumann A, Conus S, Degen L, Felder S, Kummer M, Engel H, et al. Budesonide is effective in adolescent and adult patients with active eosinophilic esophagitis. Gastroenterology. 2010 Nov; 139(5): 1526–37, 37 e1.
87.
Tan AC, Kruimel JW, Naber TH. Eosinophilic gastroenteritis treated with non-enteric-coated budesonide tablets. European journal of gastroenterology & hepatology. 2001 Apr;13(4):425–7.
88.
Alonso A, Seoane MA, Iraneta SG, Scavini LM, Rodriguez SM. A citrus fruit-exclusion diet in sensitive patients and its influence on specific antibodies. Journal of investigational allergology & clinical immunology. 1994 May-Jun;4(3):146–8.
89.
Chen JL, Bahna SL. Spice allergy. Ann Allergy Asthma Immunol. 2011 Sep;107(3):191-9; quiz 9, 265.
90.
Hill DJ, Murch SH, Rafferty K, Wallis P, Green CJ. The efficacy of amino acid-based formulas in relieving the symptoms of cow's milk allergy: a systematic review. Clinical and experimental allergy : journal of the British Society for Allergy and Clinical Immunology. 2007 Jun;37(6):808–22.
91.
Lever R, MacDonald C, Waugh P, Aitchison T. Randomised controlled trial of advice on an egg exclusion diet in young children with atopic eczema and sensitivity to eggs. Pediatric allergy and immunology : official publication of the European Society of Pediatric Allergy and Immunology. 1998 Feb;9(1):13–9.
92.
Niggemann B, von Berg A, Bollrath C, Berdel D, Schauer U, Rieger C, et al. Safety and efficacy of a new extensively hydrolyzed formula for infants with cow's milk protein allergy. Pediatric allergy and immunology : official publication of the European Society of Pediatric Allergy and Immunology. 2008 Jun;19(4):348–54.
93.
Europäische Union. Verordnung (EU) Nr. 1169/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Oktober 2011 betreffend die Information der Verbraucher über Lebensmittel und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 1924/2006 und (EG) Nr. 1925/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates und zur Aufhebung der Richtlinie 87/250/EWG der Kommission, der Richtlinie 90/496/EWG des Rates, der Richtlinie 1999/10/EG der Kommission, der Richtlinie 2000/13/EG des Europäischen Parlaments und des Rates, der Richtlinien 2002/67/EG und 2008/5/EG der Kommission und der Verordnung (EG) Nr. 608/2004 der Kommission 2011 [cited 23.07.2014]. Available from: http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2011:304:0018:0063:de:PDF.
94.
Reese I, Schäfer C. Einsatz von therapeutischen Spezialnahrungen im Säuglingsalter – Bedarfsdeckung unter veränderten Voraussetzungen. Allergologie. 2013;36(11):502–9.
95.
Koletzko S, Niggemann B, Friedrichs F, Koletzko B. Vorgehen bei Säuglingen mit Verdacht auf Kuhmilchproteinallergie. Monatsschrift Kinderheilkunde. 2009;157(7):687–91.
96.
Ernährungskommission der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin und Ernährungskommission der Schweizerischen Gesellschaft für Pädiatrie. Stellungnahme zur Verwendung von Säuglingsnahrungen auf Sojaeiweißbasis. Monatsschr Kinderheilkd. 2006;154(9):913–6.
97.
Ellis MH, Short JA, Heiner DC. Anaphylaxis after ingestion of a recently introduced hydrolyzed whey protein formula. The Journal of pediatrics. 1991 Jan;118(1):74–7.
98.
Host A, Halken S. Hypoallergenic formulas--when, to whom and how long: after more than 15 years we know the right indication! Allergy. 2004 Aug;59 Suppl 78:45–52.
99.
Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose bei Erwachsenen: Deutsche Gesellschaft für Osteologie e. V.; 2014 [cited 15.08.2014]. Available from: www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/034-003_S3_Prophylaxe__Diagnostik_und_Therapie_der_Osteoporose_bei_Erwachsenen_lang_10-2009_12-2012_01.pdf.
100.
Miller JB. A double-blind study of food extract injection therapy: a preliminary report. Annals of allergy. 1977 Mar;38(3):185–91.
101.
Oppenheimer JJ, Nelson HS, Bock SA, Christensen F, Leung DY. Treatment of peanut allergy with rush immunotherapy. The Journal of allergy and clinical immunology. 1992 Aug;90(2):256–62.
102.
Asero R. Effects of birch pollen-specific immunotherapy on apple allergy in birch pollen-hypersensitive patients. Clinical and experimental allergy : journal of the British Society for Allergy and Clinical Immunology. 1998 Nov;28(11):1368–73.
103.
Bolhaar STHP, Tiemessen MM, Zuidmeer L, van Leeuwen A, Hoffmann-Sommergruber K, Bruijnzeel-Koomen CAFM, et al. Efficacy of birch-pollen immunotherapy on cross-reactive food allergy confirmed by skin tests and double-blind food challenges. Clinical and experimental allergy : journal of the British Society for Allergy and Clinical Immunology. 2004 05/;34(5):761–9.
104.
Bucher X, Pichler WJ, Dahinden CA, Helbling A. Effect of tree pollen specific, subcutaneous immunotherapy on the oral allergy syndrome to apple and hazelnut. Allergy. 2004 Dec;59(12):1272–6.
105.
Mauro M, Russello M, Incorvaia C, Gazzola G, Frati F, Moingeon P, et al. Birch-apple syndrome treated with birch pollen immunotherapy. Int Arch Allergy Immunol. 2011;156(4):416–22.
106.
van Hoffen E, Peeters KA, van Neerven RJ, van der Tas CW, Zuidmeer L, van Ieperen-van Dijk AG, et al. Effect of birch pollen-specific immunotherapy on birch pollen-related hazelnut allergy. The Journal of allergy and clinical immunology. 2011 Jan;127(1):100–1, 1 e1–3.
107.
Enriquez S, Pantoja-Reyes NI. Form-function analysis of the effect of canopy morphology on leaf self-shading in the seagrass Thalassia testudinum. Oecologia. 2005 Sep;145(2):235–43.
108.
Fernandez-Rivas M, Garrido Fernandez S, Nadal JA, Diaz de Durana MD, Garcia BE, Gonzalez-Mancebo E, et al. Randomized double-blind, placebo-controlled trial of sublingual immunotherapy with a Pru p 3 quantified peach extract. Allergy. 2009 Jun;64(6):876–83.
109.
Fleischer DM, Burks AW, Vickery BP, Scurlock AM, Wood RA, Jones SM, et al. Sublingual immunotherapy for peanut allergy: a randomized, double-blind, placebo-controlled multicenter trial. The Journal of allergy and clinical immunology. 2013 Jan;131(1):119–27 e1–7.
110.
Kim EH, Bird JA, Kulis M, Laubach S, Pons L, Shreffler W, et al. Sublingual immunotherapy for peanut allergy: clinical and immunologic evidence of desensitization. The Journal of allergy and clinical immunology. 2011 03/;127(3):640–46.
111.
Hansen KS, Khinchi MS, Skov PS, Bindslev-Jensen C, Poulsen LK, Malling H-J. Food allergy to apple and specific immunotherapy with birch pollen. Mol Nutr Food Res. 2004 11;48(6):441–8.
112.
Anagnostou K, Islam S, King Y, Foley L, Pasea L, Bond S, et al. Assessing the efficacy of oral immunotherapy for the desensitisation of peanut allergy in children (STOP II): a phase 2 randomised controlled trial. Lancet. 2014 Apr 12;383(9925):1297–304.
113.
Burks AW, Jones SM, Wood RA, Fleischer DM, Sicherer SH, Lindblad RW, et al. Oral immunotherapy for treatment of egg allergy in children. N Engl J Med. 2012 07/19;367(3):233–43.
114.
Caminiti L, Passalacqua G, Barberi S, Vita D, Barberio G, De Luca R, et al. A new protocol for specific oral tolerance induction in children with IgE-mediated cow's milk allergy. Allergy Asthma Proc. 2009;30(4):443–8.
115.
Dello Iacono I, Tripodi S, Calvani M, Panetta V, Verga MC, Miceli Sopo S. Specific oral tolerance induction with raw hen's egg in children with very severe egg allergy: a randomized controlled trial. Pediatric allergy and immunology : official publication of the European Society of Pediatric Allergy and Immunology. 2013 Feb;24(1):66–74.
116.
Keet CA, Frischmeyer-Guerrerio PA, Thyagarajan A, Schroeder JT, Hamilton RG, Boden S, et al. The safety and efficacy of sublingual and oral immunotherapy for milk allergy. The Journal of allergy and clinical immunology. 2012 02;129(2):448–55.
117.
Longo G, Barbi E, Berti I, Meneghetti R, Pittalis A, Ronfani L, et al. Specific oral tolerance induction in children with very severe cow's milk-induced reactions. The Journal of allergy and clinical immunology. 2008 Feb;121(2):343–7.
118.
Mansouri M, Movahhedi M, Pourpak Z, Akramian R, Shokohi Shormasti R, Mozaffari H, et al. Oral desensitization in children with IgE-mediated cow's milk allergy: a prospective clinical trial. Tehran University Medical Journal. 2007;65(5):11–8.
119.
Martorell A, De la Hoz B, Ibanez MD, Bone J, Terrados MS, Michavila A, et al. Oral desensitization as a useful treatment in 2-year-old children with cow's milk allergy. Clinical and experimental allergy : journal of the British Society for Allergy and Clinical Immunology. 2011 09;41(9):1297–304.
120.
Meglio P, Giampietro PG, Carello R, Gabriele I, Avitabile S, Galli E. Oral food desensitization in children with IgE-mediated hen's egg allergy: a new protocol with raw hen's egg. Pediatric allergy and immunology : official publication of the European Society of Pediatric Allergy and Immunology. 2013 02/;24(1):75–83.
121.
Morisset M, Moneret-Vautrin DA, Guenard L, Cuny JM, Frentz P, Hatahet R, et al. Oral desensitization in children with milk and egg allergies obtains recovery in a significant proportion of cases. A randomized study in 60 children with cow's milk allergy and 90 children with egg allergy. European annals of allergy and clinical immunology. 2007 Jan;39(1):12–9.
122.
Pajno GB, Caminiti L, Ruggeri P, De Luca R, Vita D, La Rosa M, et al. Oral immunotherapy for cow's milk allergy with a weekly up-dosing regimen: a randomized single-blind controlled study. Ann Allergy Asthma Immunol. 2010 Nov;105(5):376–81.
123.
Patriarca G, Nucera E, Roncallo C, Pollastrini E, Bartolozzi F, De Pasquale T, et al. Oral desensitizing treatment in food allergy: clinical and immunological results. Alimentary pharmacology & therapeutics. 2003 Feb;17(3):459–65.
124.
Patriarca G, Schiavino D, Nucera E, Schinco G, Milani A, Gasbarrini GB. Food allergy in children: results of a standardized protocol for oral desensitization. Hepatogastroenterology. 1998;45(19):52–8.
125.
Salmivesi S, Korppi M, Makela MJ, Paassilta M. Milk oral immunotherapy is effective in school-aged children. Acta Paediatr. 2013 02;102(2):172–76.
126.
Skripak JM, Nash SD, Rowley H, Brereton NH, Oh S, Hamilton RG, et al. A randomized, double-blind, placebo-controlled study of milk oral immunotherapy for cow's milk allergy. The Journal of allergy and clinical immunology. 2008 12;122(6):1154–60.
127.
Varshney P, Jones SM, Scurlock AM, Perry TT, Kemper A, Steele P, et al. A randomized controlled study of peanut oral immunotherapy: clinical desensitization and modulation of the allergic response. The Journal of allergy and clinical immunology. 2011 03;127(3):654–60.
128.
Vazquez-Ortiz M, Alvaro M, Piquer M, Dominguez O, Machinena A, Martin-Mateos MA, et al. Baseline specific IgE levels are useful to predict safety of oral immunotherapy in egg-allergic children. Clinical and experimental allergy: journal of the British Society for Allergy and Clinical Immunology. 2014 01;44(1):130–41.
129.
Bro˙zek JL, Terracciano L, Hsu J, Kreis J, Compalati E, Santesso N, et al. Oral immunotherapy for IgE-mediated cow's milk allergy: a systematic review and meta-analysis. Clinical and experimental allergy : journal of the British Society for Allergy and Clinical Immunology. 2012 03;42(3):363–74.
130.
Calvani M, Giorgio V, Miceli Sopo S. Specific oral tolerance induction for food. A systematic review. European annals of allergy and clinical immunology. 2010 Feb;42(1):11–9.
131.
Nurmatov U, Devereux G, Worth A, Healy L, Sheikh A. Effectiveness and safety of orally administered immunotherapy for food allergies: a systematic review and meta-analysis. The British journal of nutrition. 2014 Jan 14;111(1):12–22.
132.
Nurmatov U, Venderbosch I, Devereux G, Simons FE, Sheikh A. Allergen-specific oral immunotherapy for peanut allergy. Cochrane Database Syst Rev. 2012;9:CD009014.
133.
Yeung JP, Kloda LA, McDevitt J, Ben-Shoshan M, Alizadehfar R. Oral immunotherapy for milk allergy. Cochrane Database Syst Rev. 2012;11:CD009542.
134.
Staden U, Rolinck-Werninghaus C, Brewe F, Wahn U, Niggemann B, Beyer K. Specific oral tolerance induction in food allergy in children: efficacy and clinical patterns of reaction. Allergy. 2007 11;62(11):1261–69.
135.
Kopac P, Rudin M, Gentinetta T, Gerber R, Pichler C, Hausmann O, et al. Continuous apple consumption induces oral tolerance in birch-pollen-associated apple allergy. Allergy. 2012 02;67(2):280–85.
136.
Brockow K, Schallmayer S, Beyer K, Biedermann T, Fischer J, Gebert N, et al. Effects of a structured educational intervention on knowledge and emergency management in patients at risk for anaphylaxis. Allergy. 2015 Feb;70(2):227–35.
137.
Eller E, Bindslev-Jensen C. Clinical value of component-resolved diagnostics in peanut-allergic patients. Allergy. 2013 Feb;68(2):190–4.
138.
Nicolaou N, Murray C, Belgrave D, Poorafshar M, Simpson A, Custovic A. Quantification of specific IgE to whole peanut extract and peanut components in prediction of peanut allergy. The Journal of allergy and clinical immunology. 2011 Mar;127(3):684–5.
139.
Klemans RJ, Broekman HC, Knol EF, Bruijnzeel-Koomen CA, Otten HG, Pasmans SG, et al. Ara h 2 is the best predictor for peanut allergy in adults. The journal of allergy and clinical immunology In practice. 2013 Nov-Dec;1(6):632–8 e1.
140.
Glaumann S, Nopp A, Johansson SG, Rudengren M, Borres MP, Nilsson C. Basophil allergen threshold sensitivity, CD-sens, IgE-sensitization and DBPCFC in peanut-sensitized children. Allergy. 2012 Feb;67(2):242–7.
141.
Morita E, Matsuo H, Chinuki Y, Takahashi H, Dahlstrom J, Tanaka A. Food-dependent exercise-induced anaphylaxis -importance of omega-5 gliadin and HMW-glutenin as causative antigens for wheat-dependent exercise-induced anaphylaxis. Allergology international : official journal of the Japanese Society of Allergology. 2009 Dec;58(4):493–8.
142.
Ocmant A, Mulier S, Hanssens L, Goldman M, Casimir G, Mascart F, et al. Basophil activation tests for the diagnosis of food allergy in children. Clinical and experimental allergy : journal of the British Society for Allergy and Clinical Immunology. 2009 Aug;39(8):1234–45.
143.
Sato S, Tachimoto H, Shukuya A, Kurosaka N, Yanagida N, Utsunomiya T, et al. Basophil activation marker CD203c is useful in the diagnosis of hen's egg and cow's milk allergies in children. Int Arch Allergy Immunol. 2010;152 Suppl 1:54–61.
144.
Erdmann SM, Heussen N, Moll-Slodowy S, Merk HF, Sachs B. CD63 expression on basophils as a tool for the diagnosis of pollen-associated food allergy: sensitivity and specificity. Clinical and experimental allergy : journal of the British Society for Allergy and Clinical Immunology. 2003 May;33(5): 607–14.
145.
Ebo DG, Hagendorens MM, Bridts CH, Schuerwegh AJ, De Clerck LS, Stevens WJ. Flow cytometric analysis of in vitro activated basophils, specific IgE and skin tests in the diagnosis of pollen-associated food allergy. Cytometry Part B, Clinical cytometry. 2005 Mar;64(1):28–33.
146.
Ballmer-Weber BK, Weber JM, Vieths S, Wuthrich B. Predictive value of the sulfidoleukotriene release assay in oral allergy syndrome to celery, hazelnut, and carrot. Journal of investigational allergology & clinical immunology. 2008;18(2):93–9.
147.
Cerecedo I, Zamora J, Shreffler WG, Lin J, Bardina L, Dieguez MC, et al. Mapping of the IgE and IgG4 sequential epitopes of milk allergens with a peptide microarray-based immunoassay. The Journal of allergy and clinical immunology. 2008 Sep;122(3):589–94.
148.
Jarvinen KM, Beyer K, Vila L, Chatchatee P, Busse PJ, Sampson HA. B-cell epitopes as a screening instrument for persistent cow's milk allergy. The Journal of allergy and clinical immunology. 2002 Aug;110(2):293–7.
149.
Jarvinen KM, Chatchatee P, Bardina L, Beyer K, Sampson HA. IgE and IgG binding epitopes on alpha-lactalbumin and beta-lactoglobulin in cow's milk allergy. Int Arch Allergy Immunol. 2001 Oct;126(2):111–8.
150.
Beyer K, Ellman-Grunther L, Jarvinen KM, Wood RA, Hourihane J, Sampson HA. Measurement of peptide-specific IgE as an additional tool in identifying patients with clinical reactivity to peanuts. The Journal of allergy and clinical immunology. 2003 Jul;112(1):202–7.
151.
Lin J, Bruni FM, Fu Z, Maloney J, Bardina L, Boner AL, et al. A bioinformatics approach to identify patients with symptomatic peanut allergy using peptide microarray immunoassay. The Journal of allergy and clinical immunology. 2012 May;129(5):1321–8 e5.
152.
Jarvinen KM, Beyer K, Vila L, Bardina L, Mishoe M, Sampson HA. Specificity of IgE antibodies to sequential epitopes of hen's egg ovomucoid as a marker for persistence of egg allergy. Allergy. 2007 Jul;62(7):758–65.
153.
Ayuso R, Sanchez-Garcia S, Lin J, Fu Z, Ibanez MD, Carrillo T, et al. Greater epitope recognition of shrimp allergens by children than by adults suggests that shrimp sensitization decreases with age. The Journal of allergy and clinical immunology. 2010 Jun;125(6):1286–93 e3.
154.
Ayuso R, Sanchez-Garcia S, Pascal M, Lin J, Grishina G, Fu Z, et al. Is epitope recognition of shrimp allergens useful to predict clinical reactivity? Clinical and experimental allergy : journal of the British Society for Allergy and Clinical Immunology. 2012 Feb;42(2):293–304.
155.
Ruppel E, Ay B, Boisguerin P, Dolle S, Worm M, Volkmer R. Identification of IgE binding to Api g 1-derived peptides. Chembiochem : a European journal of chemical biology. 2010 Nov 2;11(16):2283–93.
156.
Wang J, Sampson HA. Oral and sublingual immunotherapy for food allergy. Asian Pacific journal of allergy and immunology / launched by the Allergy and Immunology Society of Thailand. 2013 Sep;31(3):198–209.
157.
DBV Technologies S.A. Open-label follow-up study of the VIPES study to evaluate long-term efficacy and safety of the Viaskin Peanut [Internet]. European Medicines Agency; 2014 [cited 31.07.2014]. Available from: https://www.clinicaltrialsregister.eu/ctr-search/search?query=2013-001754-10.
158.
158. DBV Technologies SA. A double-blind, placebo-controlled, randomized trial to study the Viaskin® Peanut’s Efficacy and Safety for treating peanut allergy in children and adults [Internet]. European Medicines Agency; 2012 [cited 31.07.2014]. Available from: https://www.clinicaltrialsregister.eu/ctr-search/search?query=2011-002550-32.
159.
Leung DY, Sampson HA, Yunginger JW, Burks AW, Jr., Schneider LC, Wortel CH, et al. Effect of anti-IgE therapy in patients with peanut allergy. N Engl J Med. 2003 Mar 13;348(11):986–93.
160.
Schneider LC, Rachid R, LeBovidge J, Blood E, Mittal M, Umetsu DT. A pilot study of omalizumab to facilitate rapid oral desensitization in high-risk peanut-allergic patients. The Journal of allergy and clinical immunology. 2013 Dec;132(6):1368–74.
161.
Mahler V, Glöckler A, Worm M, Spornraft-Ragaller P, Bauer A, Dickel H, et al. Proteinkontaktdermatitis. Allergologie. 2013;36(5):219–26.
162.
Nicholson PJ, Llewellyn D, English JS. Evidence-based guidelines for the prevention, identification and management of occupational contact dermatitis and urticaria. Contact dermatitis. 2010 Oct;63(4):177–86.
163.
Mahler V. Chefs and food handlers. In: Johansen JD, Frosch PJ, Lepoittevin J-P, editors. Contact dermatitis. 5. ed. Berlin; Heidelberg; New York: Springer-Verlag; 2010. p. 853–64.
164.
Vester L, Thyssen JP, Menne T, Johansen JD. Consequences of occupational food-related hand dermatoses with a focus on protein contact dermatitis. Contact dermatitis. 2012 Dec;67(6):328–33.
165.
Baur X, Heutelbeck A, Hölzel C, v. Kampen V, Korn M, Kujath P, et al. Prävention arbeitsbedingter obstruktiver Atemwegserkrankungen 2011 [cited 18.07.2014]. Available from: www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/002-025.html.
166.
Raulf-Heimsoth M, Kespohl S, Liebers V, Rihs HP, Rozynek P, Sander I, et al. Berufsbedingte Typ-I-Allergien – aktueller Stand. Allergo J. 2009;18(7):538–50.
167.
Raulf-Heimsoth M, van Kampen V, Kespohl S, Sander I, Merget R, Bruning T. Inhalationsallergien am Arbeitsplatz. Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz. 2012 Mar; 55(3):363–72.
168.
Barbuzza O, Guarneri F, Galtieri G, Gangemi S, Vaccaro M. Protein contact dermatitis and allergic asthma caused by Anisakis simplex. Contact dermatitis. 2009 Apr;60(4):239–40.
169.
Matsuo H, Uemura M, Yorozuya M, Adachi A, Morita E. Identification of IgE-reactive proteins in patients with wheat protein contact dermatitis. Contact dermatitis. 2010 Jul;63(1):23–30.
170.
Jappe U, Vieths S. Lupine, a source of new as well as hidden food allergens. Mol Nutr Food Res. 2010 Jan;54(1):113–26.
171.
Mahler V. Prick and Intracutaneous Testing and IgE Testing. In: Rustemeyer T, Elsner P, John SM, Maibach HI, editors. Kanerva's Occupational Dermatology. 2. ed. Heidelberg; New York: Springer; 2012. p. 943–60.
172.
Santa H, Saarela JT, Laatikainen R, Rautianen J, Virtanen T, Rytkonen M, et al. A bovine dander allergen, comparative modeling, and similarities and differences in folding with related proteins. Journal of protein chemistry. 1998 Oct;17(7):657–62.
173.
Holzhauser T, Wackermann O, Ballmer-Weber BK, Bindslev-Jensen C, Scibilia J, Perono-Garoffo L, et al. Soybean (Glycine max) allergy in Europe: Gly m 5 (beta-conglycinin) and Gly m 6 (glycinin) are potential diagnostic markers for severe allergic reactions to soy. The Journal of allergy and clinical immunology. 2009 Feb;123(2):452–8.
174.
Quirce S, Polo F, Figueredo E, Gonzalez R, Sastre J. Occupational asthma caused by soybean flour in bakers--differences with soybean-induced epidemic asthma. Clinical and experimental allergy : journal of the British Society for Allergy and Clinical Immunology. 2000 Jun;30(6):839–46.
175.
Kuehn A, Swoboda I, Arumugam K, Hilger C, Hentges F. Fish allergens at a glan variable allergenicity of parvalbumins, the major fish allergens. Frontiers in immunology. 2014;5:179. PubMed PMID: 24795722.
176.
Dickel H, Bruckner T, Altmeyer P, Kunzlberger B. Allergie gegen Meeresfrüchte bei Köchen: Fallserie und Literaturübersicht. Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft = Journal of the German Society of Dermatology : JDDG. 2014 Oct;12(10):891–902.
177.
Lopata AL, Jeebhay MF. Airborne seafood allergens as a cause of occupational allergy and asthma. Current allergy and asthma reports. 2013 Jun;13(3):288–97.
178.
Adisesh A, Robinson E, Nicholson PJ, Sen D, Wilkinson M. U.K. standards of care for occupational contact dermatitis and occupational contact urticaria. The British journal of dermatology. 2013 Jun;168(6):1167–75.
179.
Diepgen TL, Bernhard-Klimt C, Blome O, Brandenburg S, Dienstbach D, Drexler H, et al. Bamberger Merkblatt: Begutachtungsempfehlungen für die Begutachtung von Haut- und Hautkrebserkrankungen. Teil I: Hauterkrankungen. Dermatologie in Beruf und Umwelt. 2008;56(4):132–50.
180.
Moscato G, Pala G, Barnig C, De Blay F, Del Giacco SR, Folletti I, et al. EAACI consensus statement for investigation of work-related asthma in non-specialized centres. Allergy. 2012 Apr;67(4):491–501.
181.
Moscato G, Vandenplas O, Van Wijk RG, Malo JL, Perfetti L, Quirce S, et al. EAACI position paper on occupational rhinitis. Respiratory research. 2009;10:16.
182.
van Kampen V, de Blay F, Folletti I, Kobierski P, Moscato G, Olivieri M, et al. EAACI position paper: skin prick testing in the diagnosis of occupational type I allergies. Allergy. 2013;68(5):580–4.
183.
von Krogh G, Maibach HI. The contact urticaria syndrome – an updated review. Journal of the American Academy of Dermatology. 1981 Sep;5(3):328–42.
184.
Zuberbier T, Aberer W, Brockow K, Grabbe J, Hamelmann E, Hartmann K, et al. S3-Leitlinie Urtikaria. Teil 1: Klassifikation und Diagnostik der Urtikaria – deutschsprachige Version der internationalen S3-Leitlinie. Allergo J. 2011;20(5):249–58.
185.
van Kampen V, de Blay F, Folletti I, Kobierski P, Moscato G, Olivieri M, et al. Evaluation of commercial skin prick test solutions for selected occupational allergens. Allergy. 2013;68(5):651–8.
186.
Mahler V, Drexler H. Berufsdermatologisch relevante Typ-I-Allergien. Der Hautarzt; Zeitschrift fur Dermatologie, Venerologie, und verwandte Gebiete. 2004 Jan;55(1):34–41.
187.
Nowak D, Diepgen TL, Drexler H. Zur Einschätzung der Minderung der Erwerbsfähigkeit infolge einer IgE-vermittelten Allergie mit Organmanifestation an Haut und Atemwegen. Pneumologie. 2004 May;58(5):365–6.
188.
Skudlik C, Allmers H, John SM, Becker D, Dickel H, Geier J, et al. Beurteilung der Auswirkungen einer Allergie gegenüber Naturgummilatex bei der Minderung der Erwerbsfähigkeit im Rahmen der BK 5101. Dermatologie in Beruf und Umwelt. 2010;58(2):54–60.