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10.1016/BA_01_36AL.10001-8
A_01_36AL
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Zusätzliche Unterscheidungsmerkmale innerhalb von gleichen Wirkstoffgruppen: Farbmerkmal der Schrift und Tall-Man-Lettering (37)

Beispiel für Karte mit einer Verdünnungsanweisung (Adrenalin zur Bolusinjektion)

Evidenzgrade (LoE) nach OCEBM-Empfehlungen*
Level | Kriterium |
1 | Systematische Übersichtsarbeit, die eine Metaanalyse randomisierter, kontrollierter Arbeiten (RCTs) einschließt |
2 | Randomisierte Studie oder Observationsstudie mit erheblichem Effekt |
3 | Nicht randomisierte Kohortenstudie oder Follow-up-Studien |
4 | Fall-Serien, Fall-Kontroll-Studie oder historisch kontrollierte Studien |
5 | Begründung durch Analyse von Ursachen und Mechanismen |
*
Quelle: OCEBM Levels of Evidence Working Group. “The Oxford Levels of Evidence 2”. Oxford Centre for Evidence-Based Medicine ( www.cebm.net/ocebm-levels-of-evidence/ )
AWMF-Schema zur Formulierung von Empfehlungen in Abhängigkeit der Empfehlungsstärke
Empfehlungsgrad | Art der Empfehlung | Vokabular |
A | Starke Empfehlung | Soll/soll nicht |
B | Empfehlung | Sollte/sollte nicht |
O | Offene Empfehlung | Kann erwogen werden |
Konsentierte Empfehlungen zur personellen/institutionellen Kompetenz
Empfehlungsgrad | Empfehlungen |
A | Facharztstandard mit zusätzlicher Erfahrung in Kinderanästhesie |
A | Entsprechend qualifizierte Assistenz |
B | Schulungen zur pädiatrischen Pharmakotherapie (25) LoE 2; (23, 24, 26) LoE 3; (8) LoE 4 |
B | Generell vorhandenes „Abteilungswissen“ (z.B. in Form einer SOP) zu altersgruppenspezifischen Besonderheiten (z.B. Kontraindikation, Dosierungen) |
B | Referenzquellen zur pädiatrischen Pharmakotherapie (27) LoE 3; (28) LoE 4 |
Konsentierte Empfehlungen zur Erhöhung der Vigilanz und zu CIRS-Systemen
Empfehlungsgrad | Empfehlungen |
B | Schulungen über Medikamentenfehler |
A | Anleitung durch Supervidierende |
B | Regelmäßige, stichprobenartige Kontrolle durch Supervidierende (30) LoE 3 |
B | Einführung und intensive Nutzung von CIRS-Systemen |
B | Sicherheits- und Fehlerkultur ohne persönliche Anklage, Umsetzen von Veränderungen |
Konsentierte Empfehlungen zur Vermeidung von Verwechslungen
Empfehlungsgrad | Empfehlungen |
A | Vermeiden von „ähnlich“ aussehenden („look-alike“) oder klingenden („sound-alike“) Medikamenten |
B | Meldung in diesem Sinne verwechselbarer Medikamente an den WAKKA ( www.ak-kinderanaesthesie.de ) bzw. ans Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM, www.bfarm.de/DE/Home/home_node.html ) |
A | Vermeidung von verschiedenen Darreichungsformen und Konzentrationen (wenn unvermeidbar, dann: verschiedene Lagerungsorte) |
A | Vermeidung der Verwendung von Präparaten mit und ohne Zusätze (soweit möglich und sinnvoll; mindestens ihre deutliche Kennzeichnung und unterschiedliche Lagerungsorte) |
A | Einheitlicher, definierter Lagerungsort für jedes Medikament |
A | Wenn möglich und sinnvoll: alle Narkosewägen einer Einrichtung identisch |
A | Umfassende Kommunikation und ggf. Warnhinweis bei verändertem Lagerungsort |
A | Häufig verwendete Medikamente mit Gefährdungspotenzial: separater Lagerungsort, Double Check bei Verabreichung (s.u.) |
A | Selten verwendete Medikamente mit Gefährdungspotenzial: separater Lagerungsort außerhalb des Anästhesiearbeitsplatzes, z.B. im Medikamentenlager des OP, Double Check bei Verabreichung (s.u.) |
A | Eindeutige Kennzeichnung von Spritzen (Aufkleber nach ISO-Norm) |
Konsentierte Empfehlungen zur Vermeidung von Dosierungsfehlern
Empfehlungsgrad | Empfehlungen |
A | Zuverlässig dokumentiertes (und zuverlässig gewogenes) Gewicht |
B | Bei unbekanntem Gewicht Schätzung durch die Eltern oder längenbezogene Schätzung verwenden (42) LoE 3 |
A | Beachtung von Allergien oder Grunderkrankungen |
B | Tabellarische Dosierungshilfen (48) LoE 2 |
B | Elektronische Berechnung der Dosis (z.B. Tabellenkalkulationsprogramm, Taschenrechner) (45, 46) LoE 3 |
O | „Aktive“ elektronische Verordnungssysteme mit integrierter Datenbank (49–51) LoE 3 |
Konsentierte Empfehlungen zur Vermeidung von Fehlern bei der Verordnung
Empfehlungsgrad | Empfehlungen |
A | Vollständige Anordnung und Wiederholung durch den Verabreichenden (Closed-Loop-Kommunikation) |
A | Gesamtes Team hat die Aufgabe der gegenseitigen Kontrolle, es darf hierbei keine hierarchischen Unterscheidungen geben |
B | Schriftliche Anordnung mindestens bei komplikationsträchtigen oder komplexen und/oder übergebenen Verordnungen (58) LoE 2; (57, 59) LoE 4 |
A | Erneute unabhängige Berechnung durch zweite Person – Double Check |
Konsentierte Empfehlungen zur Vermeidung von Fehlern bei der Vorbereitung
Empfehlungsgrad | Empfehlungen |
B | Verdünnungen möglichst immer vermeiden (z.B. 1-ml-Spritze) |
B | Bei Verdünnungen standardisierte Verdünnungsanweisungen erstellen und am Arbeitsplatz vorhalten |
A | Zuerst Trägerlösung exakt entnehmen, dann Medikament in separate Spritze exakt entnehmen und in die Trägerlösung einbringen (unter Verwendung von Aufziehkanülen bei Ampullen oder Entnahmekanülen bei Flaschen) |
A | Zielkonzentration wählen, die einfache Rechnungen ermöglicht |
A | Beim Verdünnen auf kompatible Solvenslösungen achten |
A | Beim Auflösen Anweisungen des Herstellers beachten |
B | Routine-Vorbereitung in Ruhe ohne Ablenkung |
A | Verunreinigungen und Kontamination vermeiden (steriles Arbeiten) |
A | Eindeutige Kennzeichnung von Spritzen (Aufkleber nach ISO-Norm) |
Konsentierte Empfehlungen zur Vermeidung von Fehlern bei der Verabreichung
Empfehlungsgrad | Empfehlungen |
B | Nachspülung nach jeder Medikamentengabe (1–10 ml) |
B | Beachtung der empfohlenen Verabreichungsdauer |
A | Beachtung von Kompatibilität in gemeinsamen Leitungen |
A | Etikettierung von Spritzen in Infusionspumpen und der patientennahen Leitung (Aufkleber nach ISO-Norm) |
O | Intelligente Spritzenpumpen mit Etikettscanner und/oder Medikamentendatenbank (67) LoE 3 |
A | Überprüfung der Spritzenpumpen durch zweite Person (Double Check) |
A | Knickfreie Leitungen der Spritzenpumpen |
B | Vermeiden von vertikalen Lageveränderungen von Spritzenpumpen |
A | Vermeiden von retrogradem Fluss in zuführende Leitungen (Rückschlagventile) |
A | Magensonden mit zu Luer-Lock inkompatibler, eigener Anschlussnorm und zugehörigen Spritzen |
A | Kennzeichnung des zum „Zuspritzen“ geeigneten Anschlusses bei mehreren i.v. Leitungen zum Patienten und Übergabe desselben an übernehmenden Versorgungsbereich |
Medikamentensicherheit in der Kinderanästhesie (S2e)
1.1
Vorbemerkung
1.1.1
Zielorientierung der Leitlinie
1.1.2
Methodik der Literaturrecherche
1.2
Einleitung
-
Wie kann die personelle und institutionelle pädiatrisch-pharmakologische Fachkompetenz erhöht werden?
-
Welche Rolle spielt die Vigilanz der Verordnenden und wie kann diese verbessert werden?
-
Welche Fehler können bei der Verschreibung, Verordnung und Dosierung von Medikamenten entstehen und wie können diese vermieden werden?
-
Was sind die „Stolperfallen“ bei der Medikamentenvorbereitung und wie können diese umgangen werden?
-
Was ist bei der Verabreichung von Medikamenten zu beachten, um Fehler zu vermeiden?
-
Welche Maßnahmen sind geeignet und umsetzbar, um die Sicherheit bei der Pharmakotherapie zu erhöhen?
1.3
Fehlerursachen und daraus abgeleitete Empfehlungen
1.3.1
Fachkompetenz
„To err is human“
Facharztstandard
Die Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e.V. fordert den Einsatz von (Fach-)Pflegekräften.
Schulungen
Der WAKKA stellt auf seiner Homepage eine Power-Point-Präsentation zum Thema „Medikamentenfehler in der Kinderanästhesie“ zur Verfügung, die kostenlos heruntergeladen werden kann. Empfohlen wird eine mindestens jährliche interne Fortbildung.
Der WAKKA stellt auf seiner Homepage eine elektronische Tabelle (MS-Excel®) zur Verfügung, die auf das individuelle Körpergewicht bezogene Dosisempfehlungen errechnet und mit passenden Atemwegshilfsmitteln zusammengefasst darstellt. Diese wird als kostenloser Download zur Verfügung gestellt und kann zur Versorgung jedes Patienten ausgedruckt werden. Zu Schulungszwecken kann sie zusätzlich in unausgefüllter Form ausgedruckt werden, damit die Lernenden die Möglichkeit haben, die Medikationen eigenständig zu berechnen.
1.3.2
Vigilanz der Verordnenden
Vigilanz und Fehlerrate
Sicherheitskultur und Reporting-Systeme
1.3.3
Verwechslung von Medikamenten
Ursachen für Verwechslungen
Vermeidung von Verwechslung originalverpackter Medikamente
Vermeidung der Verwechslung aufgezogener Medikamente
1.3.4
Verschreibung, Verordnung, Dosierung
Verschreibungsfehler
Ursachen von Dosis- und Dosierungsfehlern
Empfehlungen zur Dosisfindung und Dosisberechnung
Ursachen von Verordnungsfehlern
Vermeiden von Verordnungsfehlern
1.3.5
Vorbereitung von Medikamenten
Fehlerursachen und Gefahren bei der Medikamentenvorbereitung
Maßnahmen zur Sicherheit bei der Medikamentenvorbereitung
1.3.6
Verabreichung von Medikamenten
Fehlerquellen bei der Medikamentenverabreichung
Maßnahmen zur sicheren Medikamentenverabreichung, Double Check
-
Richtiger Patient?
-
Richtiges Medikament?
-
Richtige Dosierung?
-
Richtiger Zeitpunkt?
-
Richtiger Verabreichungsweg?
Definition: Hochrisikoarzneimittel
1.4
Empfehlung für die Praxis
1.4.1
Verfahren der Konsensfindung
Beteiligte Fachgesellschaften
-
Federführend (anmeldende und koordinierende Fachgesellschaft): Wissenschaftlicher Arbeitskreis Kinderanästhesie (WAKKA) der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI)
-
Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ)
-
Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e.V. (DGF)
Expertengruppe
Leitlinienkoordination
Literatur
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