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10.1016/B978-3-437-22345-7.50015-1
978-3-437-22345-7
Elsevier GmbH
Oberarmfraktur proximal
DEFINITION UND BASISINFORMATION
LEITSYMPTOME
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Schwellung, Deformierung, schmerzhafte Bewegungseinschränkung bis hin zum kompletten Funktionsverlust (Pseudoparalyse).
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Geburtstraumatisch bedingte Frakturen werden aufgrund der Schonhaltung des Arms gelegentlich als Plexuslähmung fehlgedeutet.
DIAGNOSTIK
Klassifikation
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AO-Kinderklassifikation: 1.1E/1–2 oder M/2–3 (10).
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Epiphysäre, intraartikuläre Frakturen sind selten.
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Meist handelt es sich um Epiphysenlösungen Typ Salter-Harris I oder II, metaphysäre Grünholz- oder Stauchungsfrakturen oder vollständige metaphysäre Querfrakturen.
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Eine Besonderheit ist die pathologische Fraktur bei juveniler Knochenzyste, die in diesem Segment besonders häufig auftritt.
THERAPIE
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Alter des Patienten
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Dislokationsgrad
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Begleiterkrankungen
Konservative Behandlung
Korrekturgrenzen
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< 10 Jahre
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Dislokation um Schaftbreite
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Verkürzung bis zu 2 cm
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Frontalebene bis 60° Varus, < 10° Valgus
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> 10 Jahre
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Dislokation < halbe Schaftbreite
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Frontalebene < 30° Varus, < 10° Valgus
Operative Behandlung
NACHSORGE UND REHABILITATION
Konservativ
Operativ
Röntgenkontrollen
Konservativ
Operativ
Probleme
Prognose
Verfahren zur Konsensfindung
LITERATUR
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