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10.1016/BM34-9783437223754.10001-8
M34-9783437223754
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Rehabilitation bei Herz- und Kreislauferkrankungen im Kindes-, Jugend- und jungen Erwachsenenalter (EMAH-Patienten) unter spezieller Berücksichtigung der familienorientierten Rehabilitation (S2)
1
Beschlossen vom Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie am 29.11.2017.
34.1
ICD-10-Diagnosen
-
1.
Angeborene Herzfehler: Q20.0 – Q26.9
-
2.
Chromosomale Aberrationen mit Herzfehlern: Q99.9, Q90.9, Q91.3, Q96.9, Q93.3, Q93.4, Q99.2, Q99.8, Q93.8, Q93.9
-
3.
Angeborene Erkrankungen des Bindegewebes: Q87.1/2/4/8, Q79.6
-
4.
Rheumatische Erkrankungen des Herzens: I00, I01.0/1/2/8, I02, I05.o/1, I06.0/1, I07.0/1/9, I09.1/8, I33.0/9, I77.6, I40.0, I30.1
-
5.
Kardiomyopathien: I42.0/1/2/4/8, I51.9, I25.4
-
6.
Pulmonale Hypertension: I27.0/8, P29.3
-
7.
Rhythmusstörungen: I44.2, I45.8, I49.2, I47.2, I49.8, I49.5, I49.1/2/3/4/5/8
34.2
Voraussetzungen für die Rehabilitation
34.2.1
Rechtliche Voraussetzungen
34.2.2
Fachspezifische Voraussetzungen
Rehabilitationsbedürftigkeit (1, 3)
-
●
bei protrahierter Rekonvaleszenz,
-
●
bei Herz- und Kreislauferkrankungen, bei denen es aufgrund der Schwere des Herzfehlers oder aufgrund komplexer Fehlbildungssyndrome zu einer motorischen und/oder sozialemotionalen und/oder kognitiven Entwicklungsverzögerung oder -störung gekommen ist,
-
●
zur Optimierung einer medikamentösen Therapie z. B. bei Herzinsuffizienz, Rhythmusstörungen, Chylothorax,
-
●
nach Herz-/Lungentransplantation,
-
●
zur Schulung der Patienten und Eltern (z.B. Antikoagulation, Sport),
-
●
bei unangemessen niedriger (subjektiver) Leistungsfähigkeit,
-
●
bei fehlender Krankheitsakzeptanz und ungenügendem Krankheitsmanagement,
-
●
in besonderen Fällen zur Vorbereitung auf große Herzoperationen.
-
●
wenn die Familie als System nicht geeignet erscheint, den medizinischen Heilerfolg zu sichern oder ihn gefährden könnte (2, 8, 18, 33, 34),
-
●
wenn die Schwere der Erkrankung zu einer Überlastung der Familie führen kann (20, 27).
-
●
bei fehlender beruflichen Perspektive in Zusammenhang mit körperlicher und geistiger Leistungseinschränkung,
-
●
wenn der Jugendliche oder junge Erwachsene aufgrund psychisch-emotionaler Ursachen, z.B. vorherrschende Ängste und/oder Pubertät, nicht in der Lage ist, seinen medizinischen Heilerfolg zu sichern,
-
●
wenn eine Behandlung im Kleingruppenkontext gleichaltriger Patienten (Peergroup) die sinnvollste und erfolgreichste Maßnahme darstellt, sodass auf diese Weise eine Unterstützung Gleichgesinnter entsteht, die zum höheren Selbstvertrauen bis hin zur größeren Selbstakzeptanz führt (6, 31, 25).
Rehabilitationsfähigkeit (1, 3, 21)
Rehabilitationsziele
Rehabilitationsmotivation (1, 3)
Rehabilitationserfolg
Rehabilitationsdauer
Rehabilitationsvorbereitung
Rehabilitationsteam bzw. Fachpersonal
-
●
Kinder- und Jugendärzte mit Schwerpunkt Kinderkardiologie
-
●
Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen: Kinder- und Jugendärzte mit kinderkardiologischer und EMAH-Qualifikation oder Kardiologe mit EMAH-Qualifikation (9)
-
●
Konsiliarisch: Allgemeinarzt/Internist/Orthopäde/Gynäkologe/Psychiater
-
●
Diplom-Psychologen, gegebenenfalls mit Approbation für Psychotherapie
-
●
Diplom-Sozialpädagogen/Diplom-Sozialarbeiter/Diplom-Pädagogen
-
●
Kinderkrankenfachpflegekräfte
-
●
Sonstige Fachpflegekräfte/Arzthelfer
-
●
Physiotherapeuten
-
●
Sporttherapeuten
-
●
Medizinische Bademeister und Masseure
-
●
Ergotherapeuten
-
●
Logopäden
-
●
Diplom-Heilpädagogen
-
●
Kunst- oder Musiktherapeuten
-
●
Pädagogische Fachkräfte/Erzieher mit staatlicher Anerkennung
-
●
Diätassistenten
-
●
Lehrer (Anbindung an eine Krankenhausschule)
34.2.3
Strukturstandards
Medizinische Abteilung
-
●
Möglichkeit zur enteralen und parenteralen medikamentösen Therapie, Sauerstofftherapie
-
●
Monitoring von Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung
-
●
Echokardiografie, EKG, Langzeit-EKG und -Blutdruck
-
●
Lungenfunktion und (Spiro-)Ergometrie
-
●
Kleines Labor mit Möglichkeit zur zeitnahen Bestimmung von Hb, Blutgasanalyse, Mineralstoffhaushalt und Blutzucker
-
●
Defibrillator/Notfallapotheke/Notfallkoffer
-
●
Notfallmanagement mit Defibrillator und Notfallmedikamenten und regelmäßigen Schulungen der medizinischen Mitarbeiter
-
●
Physio-, Balneo- und Ergotherapie
-
●
Sporttherapeut
-
●
Logopädie
-
●
Diätberatung
Psycho-sozialpädagogische Abteilung
Kindergruppen
Jugend- und junge Erwachsenengruppen
Schule
-
●
Lehrer zur Abdeckung des Unterrichts in den Kernfächern der Grundschule und aller weiterführenden Schularten für erkrankte wie auch für die gesunden Geschwisterkinder.
-
●
Beratende Unterstützung im Bereich von Nachteilsausgleichen.
Beratungsangebot für Jugendliche und junge Erwachsene
-
●
Angebote im Rahmen der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation (MBOR) und der medizinisch-schulisch orientierten Rehabilitation (MSOR)
-
●
Agentur für Arbeit
-
●
Berufsbildungswerk
Unterstützung in sozialrechtlichen Fragen
34.3
Spezifische Diagnostik in der Rehabilitation
34.3.1
Medizinische Diagnostik
34.3.2
Psychologische Diagnostik
34.3.3
Soziale Diagnostik
34.4
Therapie
34.4.1
Therapieziele für den erkrankten Patienten
Medizinische Aspekte
-
●
Optimierung der körperlichen Leistungsfähigkeit durch Herz-Kreislauf-Training und gegebenenfalls medikamentöse Therapie
-
●
Behandlung sekundärer Folgen der Herzkreislauferkrankung
-
●
Behandlung von Begleiterkrankungen wie neurologische Defizite, psychomotorische und geistige Entwicklungsrückstände
-
●
Schulungen hinsichtlich Krankheitsverständnis und Belastungsgrenzen
Künstlerische Therapien, Erlebnispädagogik, Heilpädagogik
-
●
Entwicklung von kreativen Ausdrucksformen und Lebensfreude
-
●
Erprobung von Selbstständigkeit, Gemeinschaftsfähigkeit
Psychosoziale Aspekte
-
●
Compliancebildung, Entwickeln von Copingmechanismen, und Verbesserung der Krankheitsakzeptanz
-
●
Orientierung auf vorhandene sowie durch den Krankheitsprozess gewonnene und verstärkte persönliche Eigenschaften wie z.B. Durchhaltevermögen, Resilienz, Lebenszufriedenheit, Wertschätzung, Kohärenz (Ressourcenorientierung)
-
●
Besserung von Verhaltensauffälligkeiten und emotionalen Störungen
-
●
Stärkung der Persönlichkeit (Selbstwert, Identitätsfindung, Findung neuer Lebensperspektiven)
-
●
Gegebenenfalls Entwicklung einer Lebensperspektive
-
●
Förderung der schulischen Fähigkeiten
-
●
Berufsfindungsprogramme in Zusammenarbeit mit Berufsbildungswerken
34.4.2
Therapieziele für Eltern und Geschwister
-
●
Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustands
-
●
Verbesserung psychischer Störungen durch geeignete Krisenintervention, Hilfe für Konfliktlösungen
-
●
Spannungsreduktion und Angstbewältigung
-
●
Motivation für eine weiterführende ambulante Behandlung
-
●
Klärung der intrafamiliären Beziehungen zur Stabilisierung des Familiensystems
-
●
Stärkung der erzieherischen Kompetenz
-
●
Abbau von Verhaltensstörungen bei Geschwistern
-
●
Abbau von stressbedingten Verhaltensstörungen wie problematisches Ess- und Bewegungsverhalten, Alkohol- und Nikotinabusus
-
●
Wiederherstellung bzw. Verbesserung der Arbeitsfähigkeit
-
●
Wiederherstellung bzw. Verbesserung des Gesundheitsbewusstseins u. a. durch entsprechende Gesundheitserziehung
34.5
Sozialmedizinische Beurteilung
34.6
Nachsorge und Wiederholungsleistungen
Literatur
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