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978-3-437-44516-3
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Anzahl der nicht (eindeutig) interpretierbaren Abweichungen bei sechs Kindern im dritten Lebensjahr

Anzahl der phonologischen Prozesse bei sechs Kindern im dritten Lebensjahr

Typische phonologische Phänomene im Alter von 2;0–2;5 VorverlagerungTilgung:wortfinaler KonsonantenTilgung:unbetonter Silben in präbetonter PositionTilgung:silbenfinaler KonsonantenSilben:TilgungRückverlagerungReduktion:initialer KonsonantenverbindungenPlosivierungenKonsonantenverbindungen:ReduktionKonsonanten:Tilgungglottale ErsetzungDeaffrizierungAssimilationenJahren
Typische phonologische Veränderungen |
Assimilationen |
Tilgung unbetonter Silben in präbetonter Position |
Reduktion initialer Konsonantenverbindungen |
Vorverlagerung von /ʃ/ → [s] |
Rückverlagerung /ʃ/ → [ç] |
Vorverlagerung von /ç/ → [s] |
Vorverlagerung von /k g/ → [t d] |
Vorverlagerung von /ŋ/ → [n] |
Tilgung wortfinaler Konsonanten |
Tilgung silbenfinaler Konsonanten |
Glottale Ersetzung /ʁ/ → [h oder ʔ] |
Deaffrizierung von /pf ts/ → [f s] |
Plosivierungen (selten, oft auch als Assimilation beschreibbar: z.B. Pferd /feat/ [teat]) |
Physiologische phonologische phonologische Prozesse:physiologischeProzesse im Deutschen bei Kindern im Alter von 2;6–2;11 KontaktassimilationJahren
Prozesse im Alter von 2;6–2;11 Jahren (N = 86) | Auftreten 100 % | Auftreten 10–90 % | Summe |
Vorverlagerung /ʃ/ → [s] | 10,0 % | 48 % | 58 % |
Rückverlagerung /ʃ/ → [ç] | 3,5 % | 29 % | 32,5 % |
Reduktion von silbeninitialen CC1 | 29 % < 50 % d. Items 12 % 10–50 % d. Items |
41 % | |
Vorverlagerung /k g/ → [t d] | 1,0 % | 11 % | 12 % |
Vorverlagerung /ç/ → [s] | 9,0 % | 9 % | |
Assimilation | 15 % (3–5 Items)2 | 15 % | |
Tilgung unbetonter Silben | 16 % (3–7 Items)2 | 16 % | |
Kontaktassimilation /dʁ tʁ/ → [gʁ kʁ] | 12 % | 12 % |
1
CC = Konsonantenverbindungen
2
= gerechnet auf ca. 100 Items
Prozentuale Phonemfehlbildungshäufigkeit in Abhängigkeit vom Alter
Alter | 1;6–1;11 | 2;0–2;5 | 2;6–2;11 |
PPI | 26,05 | 21,19 | 12,59 |
SA | 11,1 | 10,5 | 8,1 |
WI | 28,05 | 26,14 | 15,40 |
WF | 25,71 | 31,73 | 14,93 |
PPI = Prozent Phoneme Inkorrekt; WI/WF = wortinitiale/wortfinale Fehlbildungen (in %), SA = Standardabweichung
Erwerb des phonemischen Inventars
Alters-gruppen | Alter | 75 %-Kriterium | 90 %-Kriterium |
1 | 1;6–1;11 | m b p d t n | m p d |
2 | 2;0–2;5 | v h s/z∗ | b n |
3 | 2;6–2;11 | f l j ŋ x ʁ g k pf | v f l t ŋ x h k s/z∗ |
∗
Für das phonemische Inventar wurde auch die interdentale oder addentale Realisation der Laute als korrekt gewertet.
Die phonetisch-phonologische Entwicklung von Kleinkindern (0–3 Jahre)
Die ersten drei Lebensjahre stellen die spannendste Zeit im Hinblick auf den Erwerb der phonetisch-phonologischen Kompetenzen von Kindern dar. Von der Schreiäußerung als einer ersten willentlichen Vokalisation ausgehend, erwirbt und erarbeitet sich das Kind ein großes Repertoire an Lauten, Silbenstrukturen und prosodischen Regeln, und es lernt, diese in Wörtern korrekt anzuwenden. Am Ende des dritten Lebensjahres kann das Kind sich verständlich verbal äußern, auch wenn vielleicht noch nicht alle phonemischen Kontraste vollständig erworben sind.
Im folgenden Kapitel wird zunächst die perzeptive Entwicklung dargestellt. Hier zeigt sich, dass Kinder bereits von Geburt an wichtige Perzeptionsleistungen besitzen und kontinuierlich weiter entwickeln, die für die spätere phonologische Produktion und allgemeine Sprachentwicklung eine entscheidende Grundlage bilden. Im Anschluss werden die verschiedenen Erwerbsphasen der phonetisch-phonologischen Produktion während der ersten drei Lebensjahre beschrieben.
4.1
Perzeption
4.1.1
Methoden der Sprechperzeptionsmessung
4.1.2
Pränatale und frühe postnatale Sprechperzeption (0–12 Monate)
Modelle zur Entwicklung der Sprechperzeption
•
In Phase 1 sind die Kinder in der Lage, aufgrund genereller auditiver Verarbeitungsmechanismen alle Sprachlaute zu differenzieren.
•
In Phase 2 ist es den Kindern möglich, die Vorkommenshäufigkeit der im Umfeld gehörten Laute zu bestimmen und entsprechende phonetische Repräsentationen aufzubauen.
1.
Zwei Komponenten sollen entscheidend dafür sein, dass Kinder ihre Sprechperzeption:GrundprinzipienSprechperzeption an der Umgebungssprache ausrichten: a) ihre Fähigkeit, mentale Statistiken über die Auftretenswahrscheinlichkeit von Lauten zu erstellen (dies bedeutet, Kinder merken sich, welche Laute in ihrem Umfeld in welchem Ausmaß produziert werden [vgl. McMurray & Aslin 2005]); b) die kindgerechte Sprechweise der Menschen, die das Kind umgeben. Im Englischen wird diese Art des Sprechens motheresemotherese oder child directed child directed speechspeech genannt. Dabei werden für die Sprechperzeption relevante phonetische Unterschiede hervorgehoben, z. B. die Vokale länger und Konsonanten deutlicher gesprochen, sodass Wörter für die Kinder leichter zu erkennen sind (u. a. Englund 2005; Liu, Kuhl & Tsao 2003).
2.
Die zweite Grundannahme lautet, dass durch das Hören und Wahrnehmen von Sprache in der frühen Kindheit neuroanatomische Veränderungen ausgelöst werden, die wiederum das spätere Sprachlernen mitbestimmen (z. B. Deniz Can, Richards & Kuhl 2013; Kuhl 2004). Auf die Wahrnehmung der Muttersprache spezialisierte neuronale Netzwerke bilden die Basis für das Erkennen größerer Spracheinheiten (lexikalische und morphologische Einheiten; vgl. Kuhl 2004). Im Gegenzug geht die Wahrnehmungsfähigkeit für phonetische Kontraste in anderen Sprachen verloren. Dies erschwert das Erlernen einer neuen Sprache im Erwachsenenalter, da diese Kontraste erst wieder aufgebaut werden müssen. Dennoch ist es möglich, die verloren gegangene Diskriminationsfähigkeit durch gezieltes Training wieder zu aktivieren (Zhang et al. 2009).
3.
Die dritte Annahme besagt, dass das Lernen von phonetischen Kontrasten entscheidend durch soziale Interaktion beeinflusst wird. In einer Studie von Kuhl et al. (2003) zeigte sich, dass englischsprachige Kinder Mandarin-spezifische Silben und Lautkontraste erlernen konnten, wenn sie ihnen durch eine direkte soziale Interaktion vermittelt wurden, aber nicht, wenn die Präsentation durch Audio- oder Filmaufnahmen stattfand. Soziale Interaktion scheint also bereits auf der Ebene der Lautdifferenzierung entscheidenden Einfluss auf die Sprachentwicklung zu nehmen.
4.
Die vierte Annahme geht davon aus, dass zwischen SprechperzeptionSprechperzeption und dem akustischen Resultat eine Verbindung besteht, die einen ständigen Abgleich mit der Sprechproduktion erlaubt. Rezeptiv wahrgenommene Sprechmuster werden zunächst gesammelt, abgespeichert und schließlich als Grundlage und Orientierung genutzt, um motorische Muster aufzubauen (Kap. 4.2.1). Die Sprechperzeption geht der gezielten Sprechproduktion voraus. Die eigenen Sprachproduktionen werden akustisch bewusst wahrgenommen und mit den abgespeicherten Mustern sowie mit den Artikulationsmustern der Umgebungssprache verglichen. Damit geht auch eine Verbesserung der motorischen Programme einher.
5.
Die letzte Annahme geht davon aus, dass Sprechperzeption einen wichtigen Prädiktor für die Sprachentwicklung darstellt (Kap. 4.1.3).
4.1.3
Entwicklung der Sprechperzeption nach dem ersten Lebensjahr
Beispiel
Switch Task
Wahrnehmung von Lautkontrasten und Sprachentwicklung
Bei der Diskussion um die verbesserte Wahrnehmung von Lautkontraste:WahrnehmungLautkontrasten aus der Umgebungssprache und einer verschlechterten Wahrnehmung von Lautkontrasten aus Fremdsprachen darf allerdings nicht vergessen werden, dass diese Wahrnehmungsunterschiede auch stark mit den beobachteten Lautkontrasten zusammenhängen. So werden manche Kontraste sowohl von Kindern als auch Erwachsenen gut wahrgenommen, während andere für alle oder bestimmte Altersgruppen schwierig sind.
Sprechperzeption von muttersprachlichen und nicht-muttersprachlichen Sprachkomponenten bei mono- und bilingualen Kindern
Während monolinguale Kinder:Sprechperzeptionmonolinguale Kinder Sprechperzeption:monolinguale Kinderlernen müssen, die sprachspezifischen Merkmale ihrer Muttersprache zu erkennen, bevorzugt wahrzunehmen und zu differenzieren, müssen bi- bzw. bilinguale Kinder:Sprechperzeptionmultilinguale Kinder Sprechperzeption:bilinguale Kinderdies für mehr als eine Sprache leisten. Hierbei müssen die Kinder lernen, die verschiedenen Sprachen voneinander abzugrenzen, indem sie die entsprechenden Parameter, wie z. B. Rhythmus, Intonation und Voice Onset Time (VOT), richtig zuordnen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kinder in den ersten drei Lebensjahren wichtige sprechperzeptive Fähigkeiten erwerben, die sich auf die weitere Entwicklung phonologischer, metaphonologischer und (schrift)sprachlicher Fähigkeiten auswirken. Diese Fähigkeiten entwickeln sich kontinuierlich und müssen abhängig vom Alter des Kindes unterschiedlich untersucht werden. Sie werden stark von Einflüssen der Umwelt geprägt, vor allem durch die Umgebungssprache und die Personen, die mit dem Kind kommunizieren.
4.2
Produktion
4.2.1
Produktion im Alter bis 12 Monaten
Entwicklungsphasen und -ebenen
•
Laut Oller sind im Säuglings- bzw. Kleinkindalter fünf Phasen zu unterscheiden: das Phonationsstadium (0–1 Monate), das Gurr-Stadium (coo stage; 2–3 Monate), das Erweiterungsstadium (expansion stage; 4–6 Monate), die kanonische Lallphase (6–10 Monate) und als variegated babbling stage (10–12 Monate) eine Phase des vielgestaltigen, polymorphen Lallens (Piske 2001).
•
Stark (1980) beschreibt ebenfalls fünf Phasen: die Phase der reflexiven Laute (0–2 Monate), die Gurr- und Lachphase (cooing and laughter; 2–4 Monate), die Phase des vokalischen Spiels (vocal play; 4–8 Monate), des reduplizierenden reduplizierendes LallenLallens (8–10 Monate) und des nicht-reduplizierenden Lallen:reduplizierendesLallens in Kombination mit den ersten Wörtern (10–14 Monate).
Die Phase des kanonischen Lallen:kanonischesLallens ist hinsichtlich der Frühförderung von besonderer Bedeutung, da es sich hierbei um einen Prädiktor für spätere Aussprache- bzw. Sprachentwicklungsstörungen handeln könnte.
4.2.2
Vom Lallen zum Sprechen: die Übergangsphase (1;0–2;0 Jahre)
In der kindlichen Produktion während des zweiten Lebensjahres finden sich daher nebeneinander Lalläußerungen, denen kein bedeutungstragender Inhalt zugeordnet werden kann, und erste bedeutungstragende Wörter. Nathani et al. (2006) konnten zeigen, dass mit dem Alter auch die sprachlichen, d. h. wortähnlichen Äußerungen der Kinder zunehmen, während sich die nichtsprachlichen bzw. dem Lallen zuzuordnenden Äußerungen deutlich verringern.
Festzuhalten ist, dass sich die kindspezifischen prälinguistischen Vokalisationsmuster im Hinblick auf Ort und Art der Konsonantenartikulation, die Silbenform und die Vokalisationslänge offenbar auf die Produktion der ersten Wörter übertragen (Stoel-Gammon 1985, 2011; Vihman et al. 1985). Dies führt dazu, dass erste phonologische Prozesse/Phänomene (Kap. 4.4.4) zu beobachten sind: z. B. Reduplikationen von Silben, Tilgung finaler Konsonanten, Assimilationen, Vorverlagerungen und Reduktion von Konsonantenverbindungen (Fox & Dodd 1999; Piske 2001; McLeod 2013).
•
Zum einen definiert sie die Produktion eines Wortes mit konsequenten Abweichungen von der Erwachsenensprache als (a)-Variation, d. h. ein Wort wird nicht korrekt, aber immer in gleicher Form ausgesprochen.
•
Zum anderen beschreibt sie die variable Aussprache ein und desselben Wortes als (b)-Variation.
4.2.3
Phonologischer Erwerb im Alter bis 2;5 Jahren: die zweite Übergangsphase
4.2.4
Phonologischer Erwerb im Alter von 2;6–2;11 Jahren
•
die Assimilation,
•
die Tilgung unbetonter Silben und
•
die Kontaktassimilation.
4.3
Untersuchung des Phon- und Phoneminventars
4.4
Klinische Marker für Aussprachestörungen und Sprachentwicklungsstörungen
4.4.1
Der Säuglingsschrei
4.4.2
Lallen
4.4.3
Inkonsequenzrate
4.4.4
Pathologische phonologische Prozesse
4.4.5
Verständlichkeit
4.5
Ausspracheentwicklung in anderen Sprachen und bei mehrsprachigen Kindern
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