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978-3-437-44526-2
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Typische phonologische Veränderungen zwischen 2;0 und 2;5 JahrenVorverlagerungenSilben:unbetonte, TilgungRückverlagerungenphonologische Veränderungen:typischeKonsonanten:TilgungKonsonanten:ReduktionAssimilationen
Typische phonologische Veränderungen | |
Assimilationen | Gabel [ba:bǝ] |
Tilgung unbetonter Silben in präbetonter Position (Jambus, Anapäst) | Banane [na:nǝ] |
Reduktion initialer Konsonanten | Blume [bu:mǝ] |
Vorverlagerung von /ʃ/ → [s] | Schere [se:ʁǝ] |
Rückverlagerung /ʃ/ → [ç] | Schere [çe:ʁǝ] |
Vorverlagerung von /ç/ → [s] | Ich [ɪs] |
Vorverlagerung von /k g/ → [t d] | Kindergarten [tɪndɐda:tǝn] |
Vorverlagerung von /ŋ/ → [n] | Junge [jʊnǝ] |
Tilgung finaler Konsonanten | Haus [hau] |
Tilgung silbenfinaler Konsonanten | Flugzeug [flutsɔɪk] |
Glottale Ersetzung /ʁ/ → [h oder ʔ] | Rat [hat; ʔat] |
Deaffrizierung von /pf ts/ → [f s] | Apfel [afǝl] |
Plosivierungen von Frikativen | Pferd [te:ɐt] |
Auftretenshäufigkeit physiologischer phonologischer Prozesse im Alter zwischen 3;0 und 5;11 Jahrenphonologische Prozesse:Auftretenshäufigkeit
Alter | 3;0–3;5 | 3;6–3;11 | 4;0–4;5 | 4;6–4;11 | 5;0–5;5 | 5;6–5;11 |
N Prozess |
62 | 142 | 106 | 71 | 96 | 83 |
Vorverlagerung /ʃ/ → [s] | 23 % +/-1 23 % - |
17 % +/- 17 % - |
7 % +/- 9 % - |
10 % +/- 10 % - |
||
Reduktion initialer CC | 24 % ++/- 11 % +/- |
9 % ++/- 3 % +/- |
||||
Kontaktassimilation/dʁ tʁ/→ [gʁ kʁ] | 10 % +/- 10 % - |
8 % +/- 7 % - |
||||
Vorverlagerung /ç/ → [s] | 8 % +/- 13 % - |
5 % +/-9 % - | ||||
Vorverlagerung /k g/ → [t d] | 6–10 % +/- 6–10 % - |
|||||
Unbetonte Silbe /gǝ/gɪ/ | 31 % davon: 13 % TUS 16 % VV |
35 % davon: 14 % TUS 17 % VV 7 % Ass. o. a. |
19 % davon: 7,5 % TUS 12 % VV |
17 % davon: 6 % TUS 6 % VV 5 % Ass o. a. |
1 ++/- = Prozess tritt bei X% auf, wobei mehr als 50 % der Produktion korrekt sind; +/- = Prozess tritt bei X% auf, aber Produktionen sind teilweise korrekt; - = Prozess tritt bei X% zu 100 % auf
CC = Konsonantenverbindung; TUS = Tilgung unbetonter Silben; VV = Vorverlagerung; ASS = Assimilation
Erwerbsdaten für die initialen CC im Deutschen (75 % bzw. 90 % der Kinder der Altersgruppe bilden diese CC korrekt)
75 % korrekt | 90 % korrekt | |
2;6–2;11 | bl bʁ gl kl | kl |
3;0–3,5 | fl fʁ dʁ tʁ gʁ kʁ kn kv ʃm ʃn ʃl ʃʁ ʃv ʃt ʃp | fl fʁ dʁ tʁ gl kl kv ʃm ʃn ʃʁ ʃv |
3;6–3;11 | ʃpʁ ʃtʁ | bl bʁ gʁ ʃl ʃt ʃp |
4;0–4;5 | kʁ kn ʃpʁ ʃtʁ |
Erwerb von Phonologie, Lexikon und Grammatik bei Kindern im Alter von 3;0–5;0 Jahren
Sobald PhonologieerwerbLexikonerwerbGrammatikerwerbKinder drei Jahre alt werden, wechselt ihr Status vom Kleinkind zum Kindergartenkind. Mit dem typischerweise in dem Alter stattfindenden Eintritt in den Kindergarten wird von ihnen erwartet, dass sie sich auf das Leben und Kommunizieren in der Gruppe und mit weniger vertrauten Personen einstellen. Sie sind nun von ihrer sozialen und Persönlichkeitsentwicklung in der Lage, auf ihre Mitmenschen zuzugehen, sich mit diesen auszutauschen, konkrete Bedürfnisse zu äußern und kurze unzusammenhängende Geschichten zu erzählen. Sie können eine Bandbreite an Emotionen in kurzen Phrasen ausdrücken, über vergangene und zukünftige Ereignisse informieren, und die Redebeiträge der Kinder ab 36 Monaten stehen in thematischem Bezug zu Äußerungen von Bezugspersonen (Pragmatisches Profil, Dohmen et al. 2009). Sie beginnen nun die kognitive Fähigkeit zu nutzen, die Perspektive des Gegenübers gedanklich einzubeziehen.
Eine wesentliche Voraussetzung, um all dies leisten zu können, ist die Fähigkeit, sich verbal so verständlich Kindergartenkinder:Ausdrucksfähigkeit, verständlicheauszudrücken, dass sie auch von ihrer „unbekannten“ Umwelt verstanden werden. Dies bedeutet, man erwartet von den Kindern, dass sie sich in ganzen, vielleicht nicht allzu komplexen und auch noch mit kleinen grammatikalischen Unsicherheiten versehenen Sätzen ausdrücken bzw. ihre Wünsche und Erlebnisse anderen mitteilen können. Es wird erwartet, dass sie einen recht umfangreichen Wortschatz aus ihrem Erlebnisalltag besitzen und dass sie Wörter verständlich, wenn auch noch nicht vollständig der Erwachsenensprache gemäß, aussprechen können. Im Laufe der Kindergartenzeit wird die enge Verknüpfung zwischen den sprachlichen und den kognitiven Fähigkeiten in der komplexer werdenden Kommunikation immer deutlicher: Mehr Wünsche und kompliziertere Sachverhalte halten Einzug in die Gespräche zwischen Kindern und in deren Äußerungen gegenüber Erwachsenen. Sie münden im Vor- und Grundschulalter in einer ausgereiften Kommunikationsfähigkeit:KindergartenkinderKindergartenkinder:KommunikationsfähigkeitKommunikationsfähigkeit, die als Anteil der „Schulfähigkeit“ empfunden wird.
Die skizzierten Erwartungen beinhalten implizit die Annahme, dass große Meilensteine des kindlichen Spracherwerbs bereits mit 3 Jahren erreicht werden. Dies ist tatsächlich weitgehend der Fall, sodass das nun folgende Kapitel auf der phänomenologischen Ebene als eine Darstellung der Perfektionierung der bereits vorhandenen sprachlichen Kompetenzen gesehen werden kann. Darüber hinaus erwerben Kinder in diesem Zeitraum Kompetenzen, die ihnen in Teilaspekten einen qualitativ neuen Zugang zur Sprache ermöglichen. Insbesondere die phonologische Informationsverarbeitung verbessert sich nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ bis hin zur bewussten Einsicht in sprachliche Strukturmerkmale (Kap. 2). Gerade diese verbesserten phonologischen Fähigkeiten wirken sich in verschiedenen sprachlichen Ebenen auf die Sprachentwicklung und auf das Bedingungsgefüge von Sprachentwicklungsstörungen aus. In dem nun folgenden Kapitel werden die Veränderungen in den drei Bereichen Lexikon, Phonologie und Grammatik, die im Alter zwischen 3;0 und 5;0 Jahren stattfinden, gemeinsam behandelt.
1.1
Lexikonentwicklung nach dem Wortschatzspurt
1.1.1
Entwicklung des Wortschatzes
Wortschatzwachstum nach dem Wortschatzspurt
Komposition des kindlichen Lexikons
•
Die erste Phase reicht von den ersten Worten bis zu einem Wortschatzumfang von etwa 100 Wörtern. In dieser frühen Periode dominiert laut Bates et al. (1994) der Zuwachs an Nomen. Ihren Höhepunkt erreicht die frühe Phase der NomendominanzNomendominanz mit einem Nomenanteil von 55,2 % bei einem Wortschatzumfang:und NomendominanzWortschatzumfang von ungefähr 100 Wörtern. Ist der Wortschatzumfang auf etwa 300 Wörter angewachsen, geht der Nomenanteil wieder stark zurück.
•
Bei den PrädikatePrädikaten (Verben und Adjektive) hingegen ist ein langsamerer linearer Anstieg zu verzeichnen, wobei offensichtlich die größten Fortschritte zwischen 100 und 400 Wörtern gemacht werden. Ab einem Wortschatzumfang:und PrädikateWortschatzumfang von etwa 400 Wörtern flacht der Zuwachs an Prädikaten dann wieder ab.
•
Bei den FunktionswörterFunktionswörtern hingegen, deren Quantität anfangs nur sehr langsam anwächst, tritt ab einem Wortschatzumfang:und FunktionswörterWortschatzumfang von 400 Wörtern ein deutlicher Anstieg auf.
1.1.2
Wie Kinder Wörter erwerben
Fast-Mapping-Phänomen
Lexikalische Erwerbsmechanismen
•
Das Prinzip der KonventionalitätsprinzipKonventionalität besagt, dass es für bestimmte Bedeutungen konventionelle Wortformen gibt, auf die sich eine Sprachgemeinschaft geeinigt hat. Ohne diese grundlegende Einsicht über das Prinzip der Konventionalität wäre eine zwischenmenschliche Kommunikation also gar nicht möglich.
•
Das Prinzip des KontrastprinzipKontrasts ist ein sehr effizientes Prinzip, das besagt, dass jeder Unterschied in der Form auch einen Unterschied in der Bedeutung markiert. Dieses Prinzip stellt eine deutliche Vereinfachung für den Spracherwerb des Kindes dar, da unbekannte Wörter mit den bereits bekannten verglichen werden und durch die angenommene Kontrastierung einen neuen Referenten bezeichnen müssen. Demzufolge vermeidet das junge Kind Synonyme.
Taxonomieannahme
Ganzheitsannahme
Disjunktionsannahme
Kommunikative Absichten verstehen
1.2
Phonologie-Erwerb
1.2.1
Einleitung
1.2.2
Phonologische Entwicklung zwischen 0 und 3 Jahren
Theoretische Gedanken zum Ausspracheerwerb
1.
die verschiedenen Phasen des Lallens,
2.
die Einwortphase vom ersten Wort bis zum Wortschatzspurt,
3.
die systematische Simplifizierungsphase,
4.
der Übergang von Phase 2 zu 3 und die korrekte Wortrealisation.
•
Veränderungen der Stimmhaftigkeit und
•
der phonetische Prozess der interdentalen oder addentalen Realisation der Laute /s/, /z/ und /ts/.
1.2.3
Phonologische Entwicklung im Alter zwischen 3;0 und 4;11
•
Grohnfeldt (1983) untersuchte die Reihenfolge des Phonemerwerbs an 312 sich normal entwickelnden Kindern im Alter von 3–6 Jahren. In seinem „Lautdiagramm“ wurden isolierte Phoneme und Konsonantenverbindungen hinsichtlich ihres Schweregrades präsentiert.
•
Fongaro-Leverin (1992) untersuchte 24 deutschsprachige Kinder im Alter von 2;1 bis 5;0 Jahren in ihrer interlinguistischen Studie für Deutsch und brasilianisches Portugiesisch. Sowohl die phonemischen Inventare als auch die phonologischen Prozesse, die sie für jedes Kind dokumentierte, zeigten eine große Variationsbreite.
•
Fox & Dodd (1999) beschrieben das phonetische und phonemische Inventar, den Prozentsatz korrekter Phoneme, den Erwerb der Konsonantenverbindungen und die phonologischen Prozesse von 177 Kindern im Alter zwischen 1;6 und 5;11 Jahren. Auch wenn dies die bis dahin größte Studie war, umfassten die Altersgruppen im Halbjahresabstand nur jeweils 20 Kinder. Daher wurden die Daten für Kinder im Alter von 3;6 bis 6;0 Jahren ergänzt (Fox 2005).
Phonologische Prozesse im Alter von 3;0 bis 3;5
•
46 % der Kinder zeigen noch eine durchgehende oder teilweise VorverlagerungenVorverlagerung von /ʃ/ zu [s].
•
Eine Reduktion von Konsonantenverbindungen:ReduktionKonsonantenverbindungen (CC) zeigen noch 35 % der Kinder, wobei es jedoch keine Kinder gibt, die gar keine Konsonantenverbindungen produzieren. Besonders häufig sind die CC [bʁ gʁ kʁ kn ʃm ʃp ʃt ʃpʁ ʃtʁ tsv] betroffen.
Phonologische Prozesse im Alter von 3;6 bis 3;11
Phonologische Prozesse im Alter von 4;0 bis 5;11
Erwerb der Konsonantenverbindungen im Deutschen
1.2.4
Phonetische Fehlbildungen
1.2.5
Qualitative Unterschiede im phonologischen Erwerb in Zusammenhang mit dem sozioökononomischen Status
1.2.6
Phonologischer Erwerb bei Kindern mit besonderen Erwerbsbedingungen
1.2.7
Ausblick
1.3
Entwicklung der Grammatik
1.3.1
Grundlegende Annahmen
1.3.2
Diskussion um den Erwerb der Verbzweitstellung
Grundlegende theoretische Überlegungen
1.3.3
Status der Grammatik im 4. Lebensjahr
-
•
HauptsätzeHauptsätze mit VerbzweitstellungVerbzweitstellung und flexibel eingesetzter Wortstellung
-
•
NebensätzeNebensätze (meist dem Hauptsatz folgend): RelativsätzeRelativsätze werden mit ca. 4 Jahren zum ersten Mal produziert (Siegmüller, Kauschke, van Minnen & Bittner 2010).
-
•
InformationsfragenInformationsfragen mit korrekten Fragepronomen: Zwischen Argument- und Adjunktpronomen sollte kein ArgumentfragenArgumentfrageneffekt mehr beobachtbar sein (Siegmüller, Herzog & Herrmann 2005; van der Lely & Battell 2003). Dieser Effekt würde sich dadurch zeigen, dass Argumentfragen (wer, was, wen, wem) besser realisiert würden als Fragen nach AdjunktfragenAdjunkten des Satzes (wo, wie, warum ...).
-
•
PerfektregelPerfektregel ist erworben, das Kind neigt zur Überregularisierung der Regel (getrinkt, geesst) auf unregelmäßige Verben (Pinker 2000b).
-
•
Das Kind produziert die Pluralendungen -n und -s, teilweise ebenfalls mit ÜberregularisierungenÜberregularisierungen auf andere Pluralendungen. Der -s-Plural wird vor allem auf endungslose PluralbildungPluralformen von maskulinen und neutralen Nomen auf -en, -el, -er überdehnt (Bartke 1998): Tigers, Löffels (vgl. nächsten Abschnitt).
-
•
Das Kind beginnt langsam, den AkkusativAkkusativ zu verwenden. Nach Clahsen (1988, 1984) folgt auf den Erwerb der Verbzweitstellung eine „kasusneutrale Phase“. In ihr wird der Akkusativ noch nicht realisiert. Dieser wird erst im 5. Lebensjahr erworben (Kauschke & Siegmüller 2010).
1.3.4
Noch stattfindende bzw. ausstehende Entwicklungen
Textebene
•
Fehlende Unterscheidung von wichtigen und unwichtigen Elementen der Geschichte
•
Nicht-Erkennen von kausalen Bezügen zwischen Ereignissen in der Geschichtenerzählen:ungewichtete KettenGeschichte
•
Keine Produktion von Pointen
1.3.5
Erhebung von grammatischen Erwerbsdaten und deren Implikationen für die Diskussion um den normalen und auffälligen Spracherwerb
1.3.6
Fazit
Literatur
Archangeli, 1988
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